Leider konnte der Aufwärtstrend der letzten Woche nicht ins Spiel gegen Rainbach mitgenommen werden. In einem Spiel auf teilweise sehr niedrigem Niveau musste man sich schlussendlich mit einem Punkt begnügen, da dem Tabellenletzten aus Rainbach in der 88. Minute der Ausgleich aus einem Eckball gelang. Zuvor hatten der stark spielende Auer Rene und Asanger Simon für die Wartberger getroffen.
AUSFÜHRLICHER SPIELBERICHT
Das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Rainbach fand auf äußerst schlechtem Untergrund statt, schließlich hat sich der Winter im hohen Norden wieder zurückgemeldet. Die Ex-Truppe von Leo Hametner kam besser aus den Startlöchern und belagerte zu Beginn das Gehäuse von Wartbergs Schlussmann Gstöttenbauer. Mit etwas Glück konnte man diese Phase jedoch ohne Gegentor überstehen. Mit dem ersten Angriff gelang dann den Wartbergern die Führung. Auer Rene übernimmt eine Flanke von Bruder Walter perfekt und schließt unhaltbar ab. Eine herrliche Aktion. In der Folge beschränken sich die Wartberger jedoch auf das Halten des Vorsprunges. Gefährlich wird man nur nach Standardsituationen und Distanzschüssen. Nach einer relativ ereignisarmen ersten Hälfte bittet der sehr kleinliche Schiedsrichter Alesi die Mannschaften in die Pause.
Leider ändert sich auch nach der Pause nichts am Spiel der Wartberger. Es wird ohne Konzept agiert und die Bälle werden weiterhin vorwiegend hoch nach vorne geschlagen. Der Spielaufbau aus dem Mittelfeld funktioniert ohne den abwesenden Hametner Peter überhaupt nicht. Aus einer Unachtsamkeit heraus fällt dann sogar noch der Ausgleich für Rainbach durch den starken Tschechen David Ardamica. Die Wartberger schlagen jedoch postwendend zurück. Durch das erste Meisterschaftstor von Simon Asanger gelingt die erneute Führung. Leider wird in der Folge verabsäumt das Spiel zu kontrollieren. Die Rainbacher kommen in der Schlussphase des Spiels zu zahlreichen Standardsituationen. Eine führt dann zum Ausgleich kurz vor Schluss. Georg Kadlec kann nach einem Corner einköpfen. Ein mehr als unglückliches und vermeidbares Gegentor. Da sich in der Folge nichts Entscheidendes mehr abspielt, endet das Kellerduell zwischen Rainbach und Wartberg 2:2.
Natürlich hätte man sich vor dem Spiel 3 Punkte erhofft, doch im Endeffekt muss man sagen, dass die Punkteteilung gerecht war. Die Rainbacher waren aggressiver im Zweikampf und gaben trotz der wohl aussichtslosen Tabellensituation alles. Die Wartberger erwischten leider keinen guten Tag. Da Vorderweißenbach jedoch in St. Oswald verlor, konnte man den Vorsprung auf die Abstiegsregionen sogar ausbauen.