Das Duell der beiden wohl jüngsten Teams der Liga endete mit einem verdienten 2:0 Sieg für die Wartberger. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde der Gegner aus St. Oswald beinahe das ganze Spiel beherrscht. Die Abwehr rund um die Bodingbauers und Stanger Christian stand wie eine Mauer und in der Offensive konnte eine Vielzahl von Chancen herausgespielt werden. Die Tore für die Heimischen erzielten Mayrhofer Michael und der an diesem Tag bestens aufgelegte Frauenhuber Dietmar.
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AUSFÜHRLICHER SPIELBERICHT
Das an mehreren Positionen veränderte Wartberger Team suchte von Beginn an die Flucht nach Vorne und kam in der Anfangsphase zu mehreren guten Einschussmöglichkeiten. Die beste Chance vergab jedoch der aus Schweden zurückgekehrte Ziegler Martin nach Fersentrick von Frauenhuber. Nachdem mehrere Sitzer vergeben wurden, kamen die Oswalder auch zu guten Möglichkeiten. Vor allem nach Standards war der Gegner immer brandgefährlich. Diese kritischen Momente wurden jedoch ohne Gegentreffer überstanden. Als alle schon mit einem torlosen Remis zur Halbzeit gerechnet hatten, erzielten die Wartberger noch den Führungstreffer zu einem psychologisch sehr wertvollem Zeitpunkt. Mayrhofer Michael überwindet auf kuriose Art und Weise Torhüter Aglas nach Idealpass von Frauenhuber. Ein sehr krummes Ding. Egal, 1:0. Pausenpfiff.
Nach dem Seitenwechsel übernehmen die Wartberger gleich wieder das Kommando. Da jedoch beste Chancen vergeben wurden, bleibt es vorerst beim knappen 1:0 Vorsprung. Die Oswalder kommen nur ganz selten vors Tor von Andi Gstöttenbauer. Bodingbauer Stefan hat St. Oswalds pfeilschnellen Goalgetter Waxwender im Griff – kein einziger Torschuss von ihm – und daher geht von St. Oswald beinahe keine Gefahr aus. Mitte der zweiten Hälfte knallt dann Frauenhuber einen Freistoß ans Lattenkreuz. Wenige Minuten später hat er dann allerdings etwas mehr Glück. In Minute 79 dringt er in den Strafraum der Oswalder ein, überspielt einen Verteidiger und kann mit der freundlichen Unterstützung eines Oswalder Verteidigers das Runde ins Eckige befördern. Auch in der Folge können die Wartberger noch zahlreiche Chancen herausspielen, doch der Ball will nicht mehr ins Tor. Nach 93 intensiven Minuten pfeift der gute Schiedsrichter Schüttengruber Clemens die Partie ab. 3 wertvolle Punkte sind in trockenen Tüchern.
Im Gegensatz zur Vorwoche konnten sich die Blau-Weißen um einiges steigern. Endlich klappte auch mal das Kombinationsspiel im Mittelfeld. Die kämpferische Einstellung war sowieso top. Durch diesen 3er konnte man endlich nach langer Zeit Tabellenplatz 12 verlassen. Wenn man gegen Schweinbach, Vorderweißenbach und ASKÖ Perg nachlegen kann ist sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz in Reichweite.