powered by
Gallistl Franz
|
KMS: Nachdem das Spiel gegen Vorderweißenbach am Samstag wegen sintflutartigen Regens verschoben werden musste, fand am Mittwoch die Partie bei gutem Fußballwetter statt. Die 90 Minuten standen ganz im Zeichen von "Raus aus dem Abstiegsterrain". Die TSU startete flott in die Partie und fand auch die ersten Chancen vor. Ennikl Daniel wurde gut eingesetzt, doch im Abschluss zeigte er Nerven und die Gelegenheit war dahin. Die erste Hälfte war allgemein äußerst lau. Spielerische Highlights warenMangelware genauso wie hochkarätige Torchancen. Die Abwehrreihen beider Mannschaften hatten alles im Griff und ließen keine Chancen zu. Einzig bei einem gefährlichen Weitschuss musste sich Goalie Miesenberger auf Seiten der Wartberger einmal strecken. Besonders das Flügelspiel der Blau-Weißen wurde forciert. Wie Ennikl konnte sich auch Schmollmüller Paul auf der rechten Seite einige Male gut durchsetzen. Bei einem Linksschuss von Paul gab sich Torhüter Krenn aber keine Blöße und entschärfte mit einer guten Parade. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann das erste Tor. Einziger Schönheitsfehler: Mayrhofer Gregor stand bei seinem Kopfball angeblich (!) Abseitsposition. Sein Tor wurde also aberkannt und es ging torlos zum Pausentrunk.
Wesentlich stärker präsentierte sich Wartberg in der zweiten Spielhälfte. Tonangebend steuerten Kapitän Hametner und Co. die Truppe in Richtung Offensive. Nach herrlicher Vorarbeit von Ennikl Daniel verpasste Mayrhofer Gregor nur ganz knapp. Der Führungstreffer lag in der Luft und Wartberg drückte nun immer weiter. Besonders bei Eckbällen strahlte die TSU besonders Gefahr aus. Mehr als "nur" zwei Lattentreffer waren aber nicht drin und so musste man weiter geduldig auf ein Tor warten. Der eingewechselte Saxinger Markus sorgte in den Schlussminuten noch einmal für Aufregung. Nachdem er sich gut über rechts durchsetzte, spielte er den Stanglpass zur Mitte, wo Ennikl Pech hatte und den Ball schlussendlich Millimeter neben das Tor setzte. Gemäß der altbekannten Fußballerweisheit "Die Tore, die du nicht schießt ..." endete das Spiel dann auch mit dem Verlusttreffer in der Überspielzeit. Während sich Wartberg in totaler Offensivstellung befand, nützte Jobst für Vorderweißenbach die Gunst der Stunde. Ein einziger langer Ball über die Abwehrkette genügte, um gefährlich zu werden. Es folgte eine Hereingabe und im Gestocher hatte Torschütze Jobst den Fuß als erster am Ball und fixierte mit Hilfe eines unglücklich abgefälschten Ball die bittere Niederlage für Wartberg. Schlussendlich muss man festhalten, dass man mit Torchancen nicht so schlampig umgehen darf. Somit verlor Wartberg das erste Schlüsselspiel um den Klassenerhalt. Für die TSU spricht, dass auch Bad Zell und St.Oswald verloren. (verfasst von MZ)
E24: Auch unserer 1b-Mannschaft ging es um nichts besser, kurz vor Schluss erzielten die Gäste das einzige Tor des Spiels. Im Vergleich zum KMS-Spiel war dieses Match jedoch etwas gleichwertiger verteilt, beide Teams hatten Chancen auf den Sieg, leider jedoch nützte unsere Mannschaft diese nicht und kassierte ein vermeidbares Tor. (verfasst von MM)
>>> nächstes Spiel > Auswärtsmatch >>>
SA, 04.06.2011, 15:00 in Mauthausen
>>> nächstes Heimspiel >>>
|
Es war an diesem Abend wie verhext - das Runde wollte einfach nicht ins Eckige der Wartberger. Zahlreiche Bilder (im Bild die Riesenchance von Ennikl Daniel in der Schlussphase) gibt es dafür, die zeigen, wie sauknapp das ganze oftmals war. Ja und dann bewahrtete sich die alte Fußballerweisheit, die Tore, die man nicht schießt, bekommt man...
|
BWD
