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KMS: Letzten Samstag trat die TSU auf heimischem Grün gegen die Gäste aus Lembach an. Die Gäste-Elf konnte bereits eine Woche zuvor den sicheren Klassenerhalt buchen und musste daher nicht mehr zwingend punkten. Im Gegensatz dazu ging es bei den Wartbergern weiterhin um die Existenz in der BLN. Durch einen 3er gegen Lembach hätte man sich in eine ruhigere Ausgangsposition bringen können, aber es kam wie es – momentan – kommen musste ...
Um 17:00 Ortszeit pfiff Schiedsrichter Imsirovic die Partie bei Sonnenschein an. Es entwickelte sich eine Ausgeglichene Partie, wobei anfangs keine Mannschaft wirklich zwingende Chancen herausspielen konnte und sich die Teams auf Augenhöhe begegneten. Die Hametner-Elf setzte sich nur ein Ziel und das waren die drei Punkte, aber wie es im Fußball kommen muss, machte sich bereits nach 32 Minuten die große Ernüchterung breit. Zuerst vertändelte Hametner Peter, als letzter Mann, den Ball und servierte ihn dem Stürmer am Silbertablett zum 0:1. Nur drei Minuten später stellte erneut, Bernhard Timpner, per Kofpball auf 0:2 – Abwehr? Fehlanzeige! Wie schon in den letzten Wochen, ließ man den Gegner völlig unbedrängt zum Abschluss kommen. Nach diesem Schock brachten die Blau-Weißen nichts mehr Konstruktives zu Stande und man ging mit 0:2 in die Pause.
In Halbzeit zwei wollte man sich nochmal aufbäumen doch auch hier gab es, neben dem Regen, die nächste kalte Dusche. Wiederum setzte sich Timpner gegen die Hintermannschaft durch und traf, aus extrem abseitsverdächtiger Position, zum 0:3. Der Linienrichter der Gäste konnte sich an diesem Tag nicht wirklich als „Unparteiischer“ schmücken. In Minute 70 konnte Hametner Paul etwas zur Ergebniskosmetik beitragen und erzielte nach einer tollen Aktion das 1:3. Der aufflackernde Hoffnungsschimmer wurde aber sofort wieder erstickt. Nachdem die Defensive erneut einen Ball, auf der Corner Linie, nicht klären konnte, flankte der Lembacher Akteur unbedrängt in den Wartberger Strafraum. Dort verfehlte zuerst Ennikl den Ball noch um wenige Zentimeter, um dann von Thomas Pichlers Kopf den Weg in das Tor zu finden. Zu allem Überfluss erhielt Hametner Peter, beim Stand von 1:4, die zweite Gelbe Karte und musste in Minute 85 vorzeitig vom Feld. Mit entsprechendem Fingerspitzengefühl, hätte Schiedsrichter Imsirovic, die Situation wesentlich besser lösen können und beim Spielstand von 1:4 auf diese, völlig unnötige, zweite Karte verzichten können.
Man ging also leider wieder als Verlier vom Platz und nun brennt es in Wartberg lichterloh! Mit zwei verbleibenden Spielen befindet man sich in akuter Abstiegsgefahr und hat nur einen Punkt Vorsprung auf Vorderweißenbach (29). Dazu gesellen sich Gramastetten, Hofkirchen, Königswiesen und Ottensheim mit je 31 Punkten, die nach der Niederlage alle vor Wartberg rückten. Man hat es zwar weiterhin selbst in der Hand, jedoch bedarf es jetzt einer gewaltigen Steigerung um nicht einen Super-GAU zu erleiden! (verfasst von DE)
RES: Die Elf von Trainerfuchs Ajax konnte es zumindest ein bisschen besser machen und trennte sich im Vorspiel mit einem 1:1 Unentschieden. Die Führung erzielte Kuttner Kevin, welche in der 52 Minute von den Gästen ausgeglichen wurde. (verfasst von DE)
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SA, 07.06.2014 18:00 in Schweinbach
(Reserve-Vorspiel 16:00)
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