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KMS: Letzten Freitag konnten die Wartberger einen knappen, aber wichtigen 2:1 Heimsieg einfahren und echte "Big Points" im Kampf um den Klassenverbleib holen. Man sprang durch den Sieg gegen Donau Linz 1b auf Platz 11 und verließ erstmals(!) in dieser Saison die Abstiegsränge.
Geleitet durch das unauffällige Dreigespann Heyss-Aigelsperger-Bindreiter ging die TSU leicht verändert auf Punktejagd. Anstelle des gesperrten Philip Wögerer rutschte Debütant Flo Wagner in die Startelf und gab den zweiten Stürmer. Die Anfangsphase gestaltete sich für die Hausherren schwieriger als erwartet, fand man kein wirkliches Rezept gegen die Kleinmüncher und agierte zu passiv. Diese Schläfrigkeit wurde nach 17 Minuten etwas unglücklich bestraft. Ein Eckball konnte nur kurz geklärt werden, landete genau vor den Füßen von Anselme Siantu, der sich ein Herz fasste und von rechts aus extrem spitzen Winkel in das linke Kreuzeck vollendete. Fortan agierte man aktiver und bissiger und die Antwort der Blues ließ keineswegs lange auf sich warten. Nach starker Einzelleistung von Mathias Lehner, der einige Gegner vernaschte, konnte ein Verteidiger den Ball nur noch mit der Hand abwehren – Elfmeter Wartberg! Matej Pavlovic legte sich die Kugel zurecht, lief an, „scheiterte“ zum Entsetzen der Wartberger am Schlussmann – in Wahrheit ein einstudierter Assist;) – konnte jedoch jubeln, weil Youngster Flo Wagner nachsetzte und die Kugel aus fünf Metern über die Linie drückte. Debüt, Premierentreffer, Ausgleich – was will man mehr! Nach dem Treffer waren die Blues die präsentere Elf und hatten die Gäste bis zur Halbzeit im Griff ohne jedoch selbst zwingende Chancen zu kreieren.
Nach der Pause arbeitete die Hametner-Elf dort weiter wo sie vor fünfzehn Minuten aufgehört hatten. Keine zehn Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt und den Hausherren lag der Torschrei auf den Lippen. Moritz Leibetseder knallte eine Dropkick-Rakete aus rund fünfzehn Metern an die linke Stange – was für ein Strich! Das Spielgeschehen verlagerte sich nun immer mehr in die Hälfte der Kleinmünchner und diese Überlegenheit wurde in der 70. Minute mit einem Tor belohnt. Ein Frauenhuber-Standard wurde, wie schon in Königswiesen, von Kopfballungeheuer Matej Pavlovic zum 2:1 in die Maschen geköpft! Die Kleinmünchner brauchten beinahe fünfzehn Minuten um sich von diesem Schock zu erholen, hatten dann aber eine riesige Chance auf den Ausgleich. Ein Angriff über rechts wurde per tollem Stanglpass in die Mitte gespielt, doch der komplett freistehende Stürmer nahm sich einen Tick zu lange Zeit und so konnten sich im letzten Moment zwei Blau-Weiße in den Schuss werfen und blocken. Kurz vor Ende hätte die TSU den Sack aber zumachen müssen. Luki Schmutz war die Endstation eines tollen Konters, scheiterte aber etwas unglücklich am Torhüter der Gäste. Es sollte jedoch keine Rolle mehr spielen, denn wenige Sekunden später erklang die Pfeife des Unparteiischen und besiegelte einen extrem wichtigen und auch durchaus verdienten Heimsieg. (verfasst von DE)
RES: spielfrei (verfasst von DE)
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SO, 17.04.2016 17:00 in Putzleinsdorf
(Reserve-Vorspiel 15:00)
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eigene Fotos:
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externe Texte (Berichte):
Homepage Donau Linz (Bericht)
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BW
