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KMS: Zum Abschluss traf die TSU, nach einer kräftezehrenden Saison, auf die Tabellennachbarn aus Ottensheim. Am letzten Spieltag dieser BLN-Saison, wurde Coach Hametner durch befreit aufspielende Wartberger mit einem Torreigen gebührend verabschiedet. Nach einer starken ersten Halbzeit und einer 4:1-Führung feierte man am Ende einen 5:3 Heimsieg und damit einen gelungenen Abschied vom Meistertrainer „Poidi“ Hametner.
Die TSU musste an diesem Spieltag gleich 5 Stammspieler-Akteure vorgeben. Neben den beiden EM-Fahrern Ennikl und Weiss fehlten die beiden wichtigen Wintertransfers Pavlovic und Lehner, aber auch Heißsporn Wögerer musste nach seiner sage und schreibe neunten (!) gelben Karte das Spiel von der Tribüne aus verfolgen.
Trotz der daraus resultierenden Umstellungen präsentierte sich die Heimelf von Anfang an williger den Saisonabschluss optimal zu gestalten. Bereits in Minute fünf servierte, der sich in bestechender Form befindende, Didi Frauenhuber den Ball auf die Stirn von Tischberger Rene, der sein Prämierentor im Wartberger KMS-Dress feiern konnte. Nach zwei Chancen der Ottensheimer ging es dann plötzlich wieder schnell. Nach einem Ballgewinn von Steinkellner, der den Ball nach einem Doppelpass mit Hametner Paul in die Schnittstelle gespielt bekam, legte er überlegt zum Altmeister Frauenhuber quer, der sich so eine Chance natürlich nicht entgehen ließ und trocken einschob. Der nächste Streich ließ nur drei Minuten auf sich warten. Nach einem Abschlag von Jung-Goalie Schmidthaler, der sein erstes Spiel in dieser Saison bestritt, war es Leibetseder „Fritz“ der auf „Jappi“ Steinkellner in den Rückraum passte, der direkt draufhielt und mit diesem strammen Schuss in der 27. Minute den schönsten Treffer des Spiels erzielte. Die jungen TSU'ler ließen nicht nach und erzwangen, nach einem missglückten Klärungsversuch, in der 34. Minute ein Eigentor der Gäste. Dieses Missgeschick war anscheinend eine Initialzündung für die Gäste von der Donau. Sie erarbeiteten sich direkt danach zwei gute Chancen um dann kurz vor der Pause durch einen schönen Freistosstreffer durch Hannes Erbl den Anschlusstreffer zu schaffen.
Nach der Halbzeit ging die Torshow weiter, was die Zuschauer freute. Nach einem Fehler des Gästetorhüters flankte wieder Frauenhuber mit viel Übersicht und Gefühl zum einlaufenden Dollhäubl, den zweitbesten Torschützen der Wartberger, der die Maßflanke direkt übernahm und gekonnt, über die Innenseite der Stange, in die Maschen traf. Dieses Tor wurde gemeinsam mit dem scheidenden Coach Hametner gefeiert, dem die Mannschaft einen tollen Abschied verschaffte. Nach der Herausnahme der beiden Hametner-Brüder tat sich die extrem verjüngte Mannschaft schwer, das Spiel weiterhin zu diktieren. Ottensheim kam hingegen immer besser in Fahrt und nutzte die Abstimmungsschwierigkeiten der Heimelf durch Christoph Wiener und Patrick Hopf binnen zwölf Minuten gleich zweimal aus, wobei bei beiden Toren die neu formierte Defensivreihe nicht den glücklichsten Eindruck machte. Danach tat sich Wartberg weiterhin schwer, man konnte allerdings die Schlussphase ohne weiteren Gegentreffer überstehen und so dennoch einen verdienten 5:3 Erfolg einfahren und somit einen gelungen Abschluss einer historisch guten Frühjahrssaison mit 24 Punkten feiern. Gratulation an die Mannschaft zu einer bärenstarken Aufholjagd in diesem Jahr!
Nach dem Spiel hieß es „Danke Poidi!“ , der gebührend verabschiedet wurde, wobei die ein oder andere Träne nicht zu übersehen war. Danke Poidi für die tollen vier Jahre und Dein stetiges Bemühen und Deine Leidenschaft für den Verein! (verfasst von FD)
RES: Auch die beiden Reserve-Mannschaften begrüßten die Zuschauer im Aist-Oval mit acht Treffern. Die Minichance auf den Meistertitel der Wartberger lebte auch am letzten Spieltag noch, doch man musste früh in der Partie zwei Rückschläge hinnehmen und lief nach 22 Minuten bereits einem 0:2 hinterher, obwohl man eigentlich die Ottensheimer mit einer Packung nachhause schicken musste, um überhaupt noch die Chance auf den Titel zu wahren. Nach dem 4:1 in der 68. Minute zeigte die Elf von Coach Egger zwar noch Moral und schaffte noch ein 4:4. Die Titelchance war zwar damit dahin, aber dennoch kann man den Kickern unserer Zweiten, die auch nächstes Jahr wieder vorne mitspielen will, zu einer gelungenen Spielzeit gratulieren! (verfasst von FD)
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