KMS: Als „Abstiegskracher“ wurde das Spiel tituliert, denn beide Teams stehen ganz unten mit 16 Punkten. Wartberg verlor am Ende nach starker 1. Halbzeit die Nerven und schenkte zwei wichtige Punkte her.
Die TSU begann stark. Immer wieder setzte man sich nach ruhigem Spielaufbau in der Hälfte der Haibacher fest. Den ersten Warnschuss von Rogl konnte Gästegoalie Schlager parieren. Wartberg blieb auf dem Drücker und belohnte sich nach 36 Minuten. Nach einem langen Ball setzte sich Kasbauer durch, der auf Montri querlegte und dieser netzte trocken zum 1:0 – hochverdient. Haibach ließ Wartberg viel Ballbesitz, selbst kamen sie kein einziges Mal gefährlich vors Tor. Wartberg ließ leider viele Halbchancen auf das 2:0 zu leichtfertig liegen.
Nach der Pause zeigte sich, dass die Gäste etwas aktiver wurden, und Wartberg ließ sich von der Nervosität sofort anstecken. Viele unkontrollierte hohe Bälle flogen nun von Abwehrkette zu Abwehrkette. Wenige wirklich gelungene Angriffsaktionen, wie jene als Windhager verstolpert und Kasbauer sich zuerst stark durchsetzte und dann scheiterte, blieben Mangelware. Haibach wurde mit einem Kopfball nach einem Freistoß ganze einmal gefährlich. Hofer parierte diesen aber stark. Als alle nur mehr auf den Schlusspfiff des Schiedsrichters warteten, flog ein letzter hoher Ball in Richtung Verteidigung. Dollhäubl verschätzte sich unglücklich und ließ den Ball aufspringen, dies überraschte Stefan, der zu spät in den Zweikampf kam und den Stangler drückte Pumberger schlussendlich zum Entsetzen aller Spieler und Fans zum Ausgleich über die Linie. Wie unverdient kann man denn noch ein Tor schlucken? Die Blues scheinen heuer einfach das Pech am Fuß kleben zu haben. Solche Spiele noch aus der Hand zu geben, schmerzt richtig. Direkt nach dem Anstoß war Schluss. Wartberg verliert also weiter an Boden, anstatt welchen gut zu machen. Mit 16 Punkten nach 21 Punkten steckt man nun als Vorletzter bereits richtig in der Sch**. (verfasst von FD)
RES: Leider konnte auch unsere Reserve an diesem Tag keinen Erfolg feiern. Völlig überraschend unterlag man gegen die Gäste ohne eigenes Tor mit 0:2. Ein Doppelschalg nach der Pause stellte die Weichen für Haibach auf Erfolg. Adrian Kaar erwies seiner Mannschaft außerdem einen Bärendienst, als er sich 20 Minuten vor dem Ende die Ampelkarte wegen einer Unsportlichkeit holte. Somit ist jetzt sogar der dritte Platz wieder in Gefahr. (verfasst von FD)