AUSWÄRTSSCHLAPPE IM HOLPRIGEN LINZER DONAUPARK

Leider konnten die Wartberger nicht an die gute Vorstellung in der Vorwoche gegen Ried anschließen. Daher ging man auch verdient als Verlierer vom Platz. Obwohl man die Partie in der zweiten Hälfte dominierte, ging die Niederlage in Ordnung. Schließlich hat man das Match bereits kurz nach der Pause nach dem 3. Gegentreffer so gut wie verloren. Immerhin kam man im zweiten Durchgang zu mehreren guten Chancen, es gelang aber nur der Anschlusstreffer zum 3:1.

Trainer Hackl musste leider die so erfolgreiche Elf im Gegensatz zum 6:0 gegen Ried gehörig umkrempeln. Torhüter Gstöttenbauer weichte Miesenberger Markus, da er aus beruflichen Gründen kürzer treten will, Hametner Peter und Stegfellner Klaus fielen aufgrund einer Verkühlung aus und Markus Saxinger kämpft noch mit einer Zerrung. Die mit 6 regionalligaerfahrenen Spielern gespickte 1b von Blau-Weiß-Linz kam besser aus den Startlöchern und dominierte die Partie zu Beginn. Der erste Treffer fiel dann auch relativ bald. Ein Eckball konnte von der Wartberger Hintermannschaft nicht konsequent genug geklärt werden und ein Linzer schießt den Abpraller unhaltbar für Torhüter Miesenberger in die lange Ecke. In der Folge kommen beide Mannschaften zu guten Einschussmöglichkeiten. Bei einem Lattenschuss der Linzer hat man zuerst Glück, kurze Zeit später Pech als Bodingbauer Stefan die größte Chance auf den Ausgleich verzieht. Als die wenigen Zuschauer im Donauparkstadion schon mit einem 1:0 zur Pause gerechnet hatten, gelingt den Linzern der zweite Treffer. Wiederum kann der Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone weggeschlagen werden und somit geht es mit 2:0 in die Pause.

In der Pause wurde gehörig umgestellt, Mayrhofer Gregor und Hametner Paul kamen in die Partie. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff war die Partie jedoch so gut wie gelaufen. In Minute 46 fällt das 3:0 durch den Regionalligaspieler Göksin Ertan. Die Wartberger stecken jedoch in der Folge nicht auf und spielen nach Vorne. Der Ball will an diesem Tag jedoch einfach nicht ins Tor. Frauenhuber, Mayrhofer Gregor und Auer Rene vergeben die besten Möglichkeiten. Schließlich gelingt in der 81. Minute aus einem Eigentor nur noch der Treffer zum 3:1. Eine Flanke von Martin Ziegler lenkt der Linzer Innenverteidiger Nick ins eigene Tor. Dieser Treffer war allerdings nur Ergebniskosmetik.

Nach den zuletzt guten Leistungen in Perg und zuhause gegen Ried kam wieder ein Dämpfer. Die Mannschaft spielt einfach im Moment zu unkonstant. Dazu kommt dazu, dass der Trainer aufgrund von Urlaub, Verletzungen und Krankheiten die Startelf permanent verändern muss. Nächste Woche kommt mit Union Katsdorf der Tabellenführer ins Aiststadion. Man wird eine bessere Leistung zeigen müssen, um gegen Andi Wögerbauer und Co bestehen zu können.