Es wäre alles für einen herrlichen Fußballabend angerichtet gewesen, leider passte das Endergebnis für die Wartberger nicht. In Hälfte eins konnte man die Partie gegen den Favoriten aus Pregarten offen halten und man hatte auch die zwingenderen Torchancen. Leider gab man das Spiel im 2. Durchgang aus der Hand und es fiel auch folgerichtig das 0:1 durch Stürmer Mario Jaksch per Kopf nach einer Standardsituation.
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Pichler Johannes
AUSFÜHRLICHER SPIELBERICHT
Vor toller Kulisse (500 Zuschauer) und 2 lautstarken Fanclubs startete die Wartberger Mannschaft ohne Bräutigam Bodingbauer Stefan ins Derby gegen den Erzrivalen ASKÖ Pregarten. Für Stefan rückte der 17jährige Hametner Paul in die Mannschaft, der eine Talentprobe ablegen konnte. Die Wartberger kamen in Hälfte 1 gut ins Spiel und machten dem Favoriten das Leben schwer. Etliche gute Einschussmöglichkeiten wurden jedoch vergeben, am knappsten gefährdet Hametner Paul mit einem Distanzschuss an die Stange das Tor der Pregartner. Alles in allem bestimmt jedoch der Kampf um jeden Ball das Spielgeschehen.
Nach Seitenwechsel kommen die Pregartner wie ausgewechselt aus der Kabine. Sie übernehmen von Beginn an das Kommando. Bei einem nicht gegebenen Tor von Neunteufel nach einem Eckball hat man zunächst noch Glück. In der Folge muss Hametner Peter das Feld aufgrund einer Verletzung räumen – ein sehr bitterer Ausfall. Leider begehen die Wartberger dann auch noch eine Menge dummer Fouls. Dadurch kommen die kopfballstarken Pregartner zu etlichen Chancen. Eine von diesen nützt dann auch Pregartens Ungeheuer im Sturmzentrum Jaksch per Kopf 10 Minuten vor Schluss zur Führung nach einer Flanke vom Ungarn Toth. Eine Schlussoffensive der Wartberger ändert leider auch nichts mehr am Ergebnis.
Leider hat man es verabsäumt auch den zweiten Pregartner Vertreter in der Bezirksliga Nord zu bezwingen. Aufgrund der zweiten Hälfte war der Sieg der Auswärtsmannschaft wohl auch verdient. Allerdings kamen die Pregartner auch nur nach ruhenden Bällen zu Torchancen. Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Zuschauer ein über weite Strecken fair geführtes Derby mit gutem Tempo und rassigen Szenen gesehen haben.