KMS: Im schweren Auswärtsspiel am vergangenen Samstag gastierte die TSU Wartberg in Aigen – Schlägl. Angereist wurde mit zwei 50er-Walter-Bussen. Die Unterstützung war auch nötig, denn dieses turbulente Spiel brauchte den 12. Mann mehr denn je. Die „Blues“ starteten mäßig in die Partie und kamen kaum ins Spiel. Der Spielfluss wurde nicht gefunden und so konnten auch keine Chancen herausgespielt werden. Die Schlägler spielten ausschließlich mit hohen Bällen und kamen trotzdem zu gefährlichen Situationen. Es folgte der nächste weite Abschlag, der von Wartbergs Verteidigung unterschätzt wurde. Die ungewollte Kopfballverlängerung mutierte zur Traumvorlage für Löfler Roland, der keine Mühe hatte den Führungstreffer zu erzielen. Noch vor der Halbzeit versenkte Ziegler Martin eine Frauenhuber-Ecke zum glücklichen Ausgleich.
In der zweiten Hälfte spielte Wartberg um einiges besser und drückte nun immer mehr. Ziegler traf erneut und so führte Wartberg ab der 52. Spielminute. In weiterer Folge hätte die Führung ausgebaut werden müssen, doch im Abschluss war man zu unkonzentriert. Die Schlussphase kam dann unglaublich bitter. Zuerst traf der eingewechselte Resch zum Ausgleich (86.min), dann erzielte Zoitl das Goldtor in der 90. Min. Diese Auswärtsniederlage schmerzt ungemein, denn ein Sieg wäre leicht möglich gewesen, hätte man die gesamte Spielzeit konzentriert durchgespielt. (verfasst von MZ)
E24: Zwar bemüht, aber ohne den unbedingten Siegeswillen spielte unsere junge E24 Mannschaft. Nach dem frühen Gegentreffer probierte Wartberg alles, doch spielerisch funktionierte an diesem Tag nur wenig. Nach dem Ausschluss von Hitzkopf Wögerer war es nochmal um einiges schwerer. Nach der Halbzeit setzte Aigen einen Treffer drauf und die Partie war gelaufen. (verfasst von MZ)
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Wartbergs Wolfinger Dietmar (im Bild im Duell gegen Aigen's Kasper) ging im Auswärtsspiel in Aigen diesmal leider leer aus. Dafür sprang Ziegler Martin mit einem Doppelpack ein, den dritten regulären TSU-Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 hätte Frauenhuber Gernot besorgt (wurde allerdings wegen falscher Abseitsentscheidung nicht gegeben). Da man in Hälfte zwei eine Vielzahl von weiteren Chancen nicht nützte und zwei saudumme Tore in der Schlussphase erhielt, musste man unverdient aber selbstverschuldet mit leeren Händen die Rückreise antreten.
