KMS: Am vergangenen Sonntag reiste die TSU Wartberg ins obere Mühlviertel, um Punkte aus Vorderweißenbach zu entführen. Nach der souveränen Vorstellung gegen Königswiesen erwartete man von Wartberg einen Sieg in der Fremde. Vorderweißenbach braucht momentan jeden Punkt und wurde dem entsprechend gut auf uns Wartberger eingestellt. Von Beginn weg bot sich den (vor allem zahlreichen Wartberger) Zuschauern eine ruppige Partie ohne klare Linie auf beiden Seiten. Die „Blues“ wirkten etwas unkoordiniert und ließen oft zu große Räume für die Gegner zu. Torchancen waren an diesem Tag Mangelware, gab es aber auf beiden Seiten. Bei den Wartbergern hatte Ziegler zwei gute Möglichkeiten. Auch Saxinger Markus hatte Pech im Abschluss und so blieb es torlos bis zur Halbzeit.
Auch nach dem Pausentee war das Spiel geprägt von Mittelfeldgeplänkel. Vorderweißenbach war nur einmal richtig gefährlich. Ein Fehlpass beim Herausspielen leitete diese Situation ein. Stürmer Lehner vergab aber die Topchance zum Glück der Wartberger. Zehn Minuten vor Schluss schickte Schiedsrichter Biebl Klaus den Verteidiger Keplinger (VWB) nach einem vermeintlichen bösen Foul vom Platz. In der Schlussphase drückte Wartberg nun mehr und kam auch noch zu einem Stangentreffer durch den eingewechselten Wolfinger Dietmar.
Nach zerfahrenen 90 min. trennten sich die beiden Mannschaften torlos 0:0. Wartberg kann mit einem Auswärtspunkt zufrieden sein. Vorderweißenbach kann mit dem mageren Pünktchen nur wenig anfangen. (verfasst von MZ)
E24: Die Erwartungen für die 10. Meisterschaftsrunde waren hoch. Die Freude über einen gewonnenen Punkt niedrig. Im ausgeglichenen Spiel gegen Vorderweißenbach hatten beide Mannschaften ihre Chancen, doch Tor wollte keines fallen. Ein Sieg wäre doch so wichtig gewesen, um wieder ein bisschen an das Tabellenmittelfeld heranzurücken, doch mit einem Punkt Zuwachs fällt das natürlich schwer. Trotzdem darf man nicht unzufrieden sein, denn auswärts einen Punkt mitzunehmen ist schon mal was. (verfasst von MZ)
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Wartbergs Kapitän Hametner Paul (im Bild am Boden liegend) konnte diesmal seine Mannschaft leider nicht zum Sieg führen. Wie bereits im Spiel zuvor gegen Königswiesen gab es auch in Vorderweißenbach für den Gegner eine rein Rote Karte nach einem Foulspiel. Diesmal war der Gefoulte nicht Hametner Paul, sondern Wolfinger Dietmar, der auch in der Nachspielzeit die beste Chance auf den Siegtreffer mit einem Stangenschuss vorfand.