KMS: Guter Beginn mündet in Rückstand:
Ab der ersten Minute war die TSU hellwach. So entstanden gleich die ersten beiden Halbchancen. Zuerst brachte Golser den Ball nicht zu Kasbauer in die Mitte ehe er den daraus resultierenden Eckball nicht mit dem Kopf im Tor unterbrachte. Nach neun Minuten folgte die erste wirkliche Chance der Freistädter. Wartberg war etwas zu passiv und im Endeffekt brauchte Solo-Spitze Dranga den Fuß beim Stangler nur noch hinhalten. Daraufhin waren die Blues kurz geschockt. Wartberg stark aber glücklos bis zur Pause: Die Heimischen versuchten alles, um noch vor der Pause den Gleichstand wieder herzustellen. Gerade über den starken Golser, der viel Unterstützung aus dem zentralen Mittelfeld bekam, liefen viele gute Angriffe. Besonders bei Standards blieb Freistadt gefährlich, aber auch Wartberg näherte sich einem Torerfolg oft durch starke Standardsituationen. Defensivstarke Freistädter ließen wenig zu: Nach der Pause hatte man das Gefühl, dass sich Freistadt auf ihre starke Defensive verlässt. De starke linke Wartberger Seite hatten sie nun besser im Griff und Wartberg fehlte etwas das Rezept. Viele hohe Bälle fanden keinen Abnehmer oder wurden von den kämpfenden Roten abgefangen. Dramatische Schlussphase: Wartberg witterte immer die Chance zum Ausgleich. Diese blieb auch bestehen nachdem Freistadt einen Elfmeter zugesprochen bekam. Denn Weiss hielt den Elfer von Lerch stark, zuvor verursachte Redl einen unnötigen Strafstoß gegen Würzl. Die TSU riskierte nun mehr und Freistadt wusste zu kontern, doch Weiss und Redl retteten mehrmals in letzter Not. Mit zwei Eckbällen strahlten die Blues noch einmal Gefahr aus, doch Freistadt bekam an diesem Tag kein Gegentor. Die drei Zähler waren ihnen sicher, obwohl sich Wartberg mindestens eine Punkteteilung verdient hätte. Mit solchen Leistungen werden die Freistädter nicht wieder so durchmarschieren wie noch im vergangen Jahr.
(verfasst von FD)
RES: Bei dem prestigeträchtigen Duell zweier traditionell starker Reserve Mannschaften setzte sich diesmal die Heimmannschaft durch. Nach der 1:0 Halbzeitführung durch einen Kopfball von Schöller setzten Adam Sahin und Iwan Windhager (2x) mit teils sehenswerten Treffern dem Spiel die Krone auf. Der Anschlusstreffer zum 4:1, Sekunden vor dem Abpfiff, konnte der Freude keinen Abbruch tun. (verfasst von FD)
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