KMS: Neben den bereits länger verletzten Fragner, Ennikl und Kasbauer gesellten sich nun auch noch Redl und Dollhäubl zur Verletztenliste. Obwohl man wegen dieser zahlreichen prominenten Ausfälle als Außenseiter ins Spiel gegangen war, konnte man mit dem Punkt am Ende nach einer wirklich ansehnlichen Leistung nicht ganz zufrieden sein.
Hellmonsödt münzt guten Start in Tor um
Die SVH begann mit viel Ballbesitz. Wartberg hatte Probleme bei der Raumaufteilung. Diese Feldüberlegenheit machte sich bereits nach 13 Minuten bezahlt, als Frauenberger außen ein Duell verlor und Lang in der Mitte am schnellsten am Ball war - wieder einmal ein schneller Rückstand.
Wartberg wurde besser
Die Tabellenfünften aus Urfahr-Umgebung hörten komischerweise nach dem Führungstreffer auf Druck auszuüben. Wartberg bekam immer mehr Spielanteile und wurde besser. Besonders im Mittelfeld zeigten die Blues starke Präsenz. Mehre Halbchancen wurden nicht gut genug ausgespielt. Ein Konter saß aber dann perfekt. Frauenberger erkämpfte sich den Ball, Schmutz steckte ihn perfekt auf Stefan Schützenhofer durch, der perfekt auf Golser weiterleitete. Unser Youngster ließ sich die Chance nicht entgehen und glich aus. 1:1 lautete auch der Pausenstand.
Guter Start in zweite Hälfte
Hellmonsödt hatte immer mehr Probleme bei eigenem Ballbesitz, viele Ballverlust bescherten den Wartbergern viel Platz in der Offensive. So entstanden viele gefährliche Situationen. Die erste Topchance hatte Montri. Der eigentlich so starke linke Fuß versagte aber bei einem Abschluss im Sechzehner. Nur kurz darauf zwingt Schmutz den starken Seyr zu einer Topparade, als er den Ball in den Rückraum eigentlich perfekt getroffen hat. Der Offensivdrang ging beinahe ins Auge, als Lang nach einem missglückten Klärungsversuch den Ball nur an den Pfosten setzte – das war Glück.
Siegtor blieb trotz vieler Chancen aus
Golser konnte es zweimal entscheiden. Beim ersten Mal zog er gegen Torhüter Seyr den Kürzeren und beim zweiten Mal scheiterte er knapp mit dem Kopf nach einer super Freistoß-Flanke. die letzte dicke Mägglichkeit verpasste der eingewechselte Windhager nur knapp, als er an einem Stangler nur knapp nicht rankam.
Aufgrund der zweiten Häflte und der zahlreichen Chancen wäre eigentlich ein Dreier drinnen gewesen. Dennoch ist es ein wichtiger Teilerfolg nach so vielen Rückschlägen in den letzten Wochen. (verfasst von FD)
RES: Die Reserve ließ überhaupt keine Zweifel aufkommen. Bereits nach fünf Minuten stellten Windhager und Steinkellner auf 0:2. Sahin sorgte mit zwei Toren binnen einer Minute früh für klare Verhältnisse. Steinkellner stellte noch vor der Pause auf 0:5. In der zweiten Hälfte schalteten die Second-Blues zwei Gänge zurück und nach vielen Wechseln blieb es am Ende bei diesem klaren Auswärtssieg. (verfasst von FD)
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