KMS: Bei der zweiten Sonntagspartie in diesem Frühjahr reiste die TSU zum Planetenstadion nach Hellmonsödt. Die Hellmonsödter erlitten in den letzten drei Spielen ebenfalls drei Niederlagen, also standen auch sie enorm unter Druck, denn sie wollen immer noch ein Wörtchen im Rennen um den Aufstieg mitreden.
Das Spiel startete sofort mit einer Chance für Hellmonsödt. Somit war klar, wer an diesem Tag den Ton angeben sollte. Besonders durch Lang und Oyrer, die das Spiel an sich zogen, wurde der Rhythmus bestimmt. In der ersten Halbzeit war man gut im Spiel und man konnte einige gute Ballgewinne verzeichnen, jedoch fehlte die nötige Konsequenz und der letzte Pass. Die beste Chance hatte Hametner Paul, der nach einer schönen Kombination eigentlich gut angespielt wurde, doch er machte das Tor nicht. Das Gegentor passierte kurze Zeit später. Hellmonsödt gewann den Ball an der Mittellinie und mit einem Pass war die Viererkette ausgehebelt. Schwarz konnte nach einem weiteren Querpass ins leere Tor einschieben. Zwei gute Gelegenheiten der Wartberger wurden aufgrund zweier strittigen Abseitsentscheidungen zurückgepfiffen.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nur bedingt. Hellmonsödt war am Ball viel stärker und einfach sicherer in ihren Kombinationen. Nach einem Fehler der TSU wurde der stark aufspielende Lang angespielt, der sich eigentlich selbst versuchte, doch sein Schuss prallte von der Stange genau auf die Beine von Schwarz, der wieder goldrichtig stand. Der blau-weiße Zugriff auf das Spiel wurde immer geringer und Torchancen waren rar. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Frauenhuber Dietmar ein für ihn typisches Freistoßtor, was den Anschlusstreffer bedeutete und noch einmal einen Funken Hoffnung aufkommen ließ. Doch bis zum Ende waren es eher die Heimischen, die den ein oder anderen Konter verwerten hätten können, als dass Wartberg den Ausgleich geschafft hätte.
Alles in allem war es eine verdiente Niederlage. Hellmonsödt war die bessere Mannschaft, doch die Mannschaft zeigte sich weitaus nicht so desolat wie in den vorherigen Auftritten. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch Wartberg steht auf einem Abstiegsplatz und punktemäßig ist man bereits sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer. Nur noch der Relegationsplatz scheint möglich, auf dem zurzeit Schweinbach steht.
(verfasst von FD)
RES: Wieder einmal ein souveräner Auftritt der Mannen von Ajax. Man ließ bei einem guten Reservespiel mit einem klaren 0:3 nichts anbrennen und sicherte den ersten Platz wieder klar ab. Lukas Wolfinger hatte mit zwei Treffern wieder einen großen Anteil am Erfolg. Das andere Tor erzielte Iwan Windhager.
(verfasst von FD)
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(ab 19:00 Kriehmühle)
