KMS: Mit einer etwas anderen Aufstellung stand man letzten Freitag auf dem Feld. Bernhard Weiss, der genau wie Lukas Frauenberger erkrankt war, wurde durch Marco Schmidthaler ersetzt. Ottensheim wechselte unter der Woche den Trainer. Darum war es schwierig vorauszusagen, wie die Mannschaft agieren wird. Und akkurat – die Mannschaft an der Donau hatte seit langem wieder einmal einen richtigen Matchplan, der war weite Bälle hinter die Abwehr zu spielen. Die TSU kam mit diesem Konzept zu Beginn nicht wirklich zurecht. Man war etwas überrascht. Doch gerade die Hintermannschaft stellte sich nach kurzer Eingewöhnungsphase ein und stabilisierte sich. In der Folge war es ein Spiel, bei dem man beiden Mannschaften ansah, dass sie nicht verlieren wollten. Keiner traute es sich so richtig zu offensiver zu werden. Die gefährlichste Aktion der Blues war ein Freistoß an die Kreuzlatte von Christoph Montri. Leider fehlten ein paar Zentimeter. Ein paar Eckballsituationen, bei denen man ja schon des Öfteren bewiesen hat, dass man gefährlich ist, wurden zwar gefährlich, doch etwas Zählbares schaute dabei nicht heraus.
In der zweiten Hälfte nahm man sich mehr vor und zu Beginn merkte man das auch. Wartberg drückte auf das 0:1! Mehrere gefährliche Situationen konnten in letzter Sekunde von den Heimischen geklärt werden. Zum Pech der TSUler fehlte, wie so häufig in diesem Jahr, die nötige Coolness im Abschluss. Nach der Druckphase der Wartberger wurde Ottensheim wieder etwas stabiler und auch in der Offensive brandgefährlich. Einige Male rettete Schmidthaler in letzter Not. Die gefährlichste Aktion war wohl, als Wiener zwar Schmidthaler überwand, doch David Schimpl noch auf der Torlinie klärte.
Alles in allem war es eine gerechte Punkteteilung. Beide waren zumindest teilweise damit zufrieden. Wartberg bleibt somit auf dem siebten Tabellenrang. Doch der Abstand auf den Relegationsplatz ist nicht mehr das, was er schon einmal war.
(verfasst von FD)
RES: Die Reserve machte es diesmal wieder spannend, doch am Ende setzten sich die besseren Spieler rund um Luki Wolfinger durch. Nach einer 1:2 Halbzeitführung mit je einem Elfmeter für jede Mannschaft, folgte zunächst der Ausgleich der Gastgeber, ehe Meisterstürmer Luki Wolfinger 20 Minuten vor dem Ende den 2:3 Endstand besorgte. Schmutz und Wolfinger netzten in der ersten Hälfte. (verfasst von FD)
