KMS: Am Freitagabendspiel war am letzten Spieltag Hellmonsödt zu Gast. Beide Mannschaften waren hoch motiviert, denn beide hatten etwas gut zu machen. Bei Wartberg fielen mit Wögerer, der gelbgesperrt passen musste, und Weiß zwei Spieler aus der Startelf. Dafür konnte Frauenberger nach Krankheit wieder eingreifen.
Zu Beginn des Spiels fanden die Gäste deutlich besser ins Spiel. Wartberg tat sich schwer. Eine richtig große Chance konnte aber immer noch im letzten Moment vereitelt werden. Daraus resultierte, dass die TSU mit einem Fernschuss von Traxler die beste Aktion zu verzeichnen hatte. Nach 20 Minuten fanden die Blues zunehmend besser in die Partie. So richtig gefährlich wurde man allerdings nur durch Standards. Die von Christoph Montri getretenen Eckbälle waren für die Hellmonsödter kaum zu verteidigen. Doch obwohl der Ball einmal schon fast die Linie überquerte, brachte man es nicht zustande, dass der Ball wirklich im Netz zappelte. Nach der ersten Halbzeit war es ein gerechtes Unentschieden.
Die zweite Hälfte wurde um einiges chancenreicher. Man merkte, dass Wartberg unbedingt den ersten Dreier in diesem Jahr haben wollte. Man erarbeitete sich Chance um Chance. Besonders Schmollmüller trat stark in Erscheinung. Lediglich sein Abschluss verunglückte meistens und wenn er passte kratzte in der an diesem Tag schier unüberwindbare Seyer noch von der Linie. Hellmonsödt blieb aber immer gefährlich. Doch als jeder nur noch auf den Lucky Punch der Heimischen hoffte, traf Schiefermüller, ein Verteidiger der Gäste, nach einem kurz abgespielten Freistoß direkt neben die Stange und somit mitten ins Herz der tapfer kämpfenden TSUler. Noch dazu war kurz zuvor Traxler im 16er klar mit unfairen Mitteln gelegt worden. Den Gegentreffer in der 87. Minute konnten die jungen Wartberger leider nicht mehr korrigieren. Somit muss man wieder eine Niederlage einstecken. Aber diesmal eine völlig unverdiente. Alle glaubten an den Sieg, vielleicht auch zu sehr an den Sieg. Denn das Gegentor war allemal vermeidbar. Eine Niederlage, die bis jetzt am schwersten zu verdauen ist für die junge Truppe rund um Kapitän Dollhäubl.
(verfasst von FD)
RES: Die Reserve drehte erst in der zweiten Hälfte auf. Eine gut aufspielende Gästemannschaft und eine dezimierte Wartberger zweite Mannschaft machte es möglich, dass dieses Heimspiel sehr lange spannend blieb. Schlussendlich drehte Iwan Windhager die Partie im Alleingang. Am Ende stand also ein knappes 2:1 zu Buche. Durch die Niederlage von Putzleinsdorf hat man somit den Vorsprung auf den zweiten Platz auf acht Punkte ausgebaut. (verfasst von FD)