KMS: Beim ersten Heimspiel hat es wieder nicht für einen Sieg gereicht. Eigentlich begann Wartberg gut. Man hatte das Spiel in der Hand. Aus dem Spiel heraus konnte beinahe das erste Tor erzielt werden, doch der Querpass von Kasbauer zum freistehenden Lehner konnte im letzten Moment geklärt werden. Die TSU holte sich durch ihr Spiel sehr viele Ecken heraus. Diese wurden mal mehr und mal weniger gefährlich. Die gefährlichste klatschte von Montri an die Latte. Nach einer Eckenserie geschah allerdings das, was man zu vermeiden versucht hatte. Die Königswiesner schalteten schnell um und der Kapitän der Gäste, Sigmund, traf mit dem schwachen Fuß ins kurze Kreuzeck. Das war wie ein Schlag ins Gesicht der Heimischen. Das Spiel der Wartberger wirkte nun etwas verkrampfter. Klare Chancen konnten in der Folge bis zur Pause nicht mehr herausgespielt werden. Doch wie aus dem Nichts gab es auf einmal Eckball für die Gäste, weil Dollhäubl seinen Gegenspieler geschubst haben soll. Doch der tschechische Legionär Stoszek vergab kläglich und Weiß hielt den Ein-Tore-Vorsprung fest.
Nach der Halbzeitführung für die Gäste legte Wartberg in der zweiten Hälfte los wie die Feuerwehr. Nach einem von Kasbauer abgefälschten Schuss von Wögerer, setzte Kasbauer nach und er verfehlte nur knapp den Ausgleich. Kurz darauf fand eine Ecke über Umwege Kasbauer, der per Kopf aus fünf Metern an einem Abwehrspieler auf der Linie scheiterte. Eine weitere Ecke fand den Weg an Frauenbergers Kopf, der den Ball auch nur knapp am langen Pfosten vorbeisetzte. Schon längst wäre ein Ausgleich mehr als verdient gewesen. Doch danach beruhigte sich Königswiesen und Wartberg fiel nicht mehr viel ein. Zwischenzeitlich machte sich das Schiedsrichtergespann wieder einmal unbeliebt. Sie verbannten, aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen, Coach Leitner auf die Tribüne. Das letzte Aufbäumen half am Ende auch nichts mehr. Wartberg musste sich heuer zum zweiten Mal geschlagen geben. Nun ist es wieder soweit, dass man in der Tabelle nach unten schauen muss.
(verfasst von FD)
RES: Die Revü musste diesmal lange um den Heimsieg kämpfen. Doch nach 71 Minuten erlöste der junge Alexander Lindmeir die Mannen um Lukas Wolfinger. Der Spielertrainer höchstpersönlich machte nur kurz darauf den Deckel drauf. (verfasst von FD)
