KMS: Vergangenen Samstag wollten unsere Kicker die Trendwende setzen. Doch dies ging gehörig in die Hose. Ohne den gesperrten Wögerer und den dienstlich verhinderten Ennikl reisten die Blues etwas geschwächt an. Infolgedessen war auch die Startelf etwas anders.
Wartberg begann das Spiel eigentlich gut. Man wollte endlich wieder einmal in Führung gehen. Doch diese Hoffnung war schnell verflogen, als sich nach einem Stoppfehler am 16er Markytan den Ball stoppte und unhaltbar flach ins Eck schob. Somit war das erste Teilziel, nämlich die Null zu halten, bereits misslungen. In der Folge agierte man wieder verunsichert. Der zweite Schlag ließ nicht lange auf sich warten. Ein perfekt getretener Freistoß von Nitransky konnte Peer aus fünf Metern ohne Mühe einköpfen. Dieses frühe 2:0 ließ die Köpfe der TSUler noch weiter sinken. Kaum einmal konnte der Ball über mehrere Stationen in den eigenen Reihen gehalten werden. Dollhäubl und Kasbauer verhungerten beinahe ganz vorne und wenn sie einmal ein Ball erreichte, schaute meist nichts raus. Die einzige Torchance war ein Freistoß von Dollhäubl den Lehner knapp neben das Tor setzte.
Nach der verdienten Pausenführung für die Heimischen wollte man noch einmal Gas geben. Mit Traxler und Schützenhofer kamen gleich zwei Frische, was die Offensive stärken sollte. Doch in erster Linie schwächte es die Defensive, da Schützenhofer den Ball kurz nach der Halbzeit vertändelte. Markytan lief daraufhin alleine aufs Tor zu und schob in Manier eines Torjägers durch die Beine des machtlosen Weiss zum vorentscheidenden 3:0 ein. Alle wussten in diesem Moment, dass dies der Todesstoß war. Ein richtiges Aufbäumen kam die ganze Hälfte nicht zustande. Wartberg konnte nicht und Putzleinsdorf wollte nichts mehr tun. Ein paar kleinerer Möglichkeiten waren dann doch noch auf beiden Seiten vorhanden. Einzig Frauenberger und Golser trieben über die Seite ein wenig an, doch Zählbares schaute auch dabei nichts heraus.
Nun ist die Abstiegszone wieder bedrohlich nahegekommen. Der Spieß soll aber schon gegen Haibach umgedreht werden. (verfasst von FD)
RES: Nach einer turbulenten ersten halben Stunde war der Endstand bei diesem Spiel bereits erreicht. Nach dem 1:0 von Sahin und dem prompten Ausgleich erzielte schließlich Schmutz das Siegestor zum 2:1 Auswärtssieg in Putzleinsdorf. (verfasst von FD)
RES gegen Schweinbach: Unter der Woche stand außerdem das Derby gegen Schweinbach auf dem Programm. Nach einer mühsamen ersten Hälfte kamen die Tabellenführer in Hälfte zwei immer mehr in Schwung. Hametner Florian erlöste sie schließlich mit einem strammen Schuss, ehe Wolfinger einen Torwartausrutscher zum 2:0 nutzte. Den Endstand zum 3:0 stellte schließlich „the Prime“ Primetshofer Michael mit einem sensationellen Kopfballtor her. (verfasst von FD)