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KMS: Am heißen Samstagabend bekamen es die Wartberger mit den ebenso mit null Punkten gestarteten Putzleinsdorfen zu tun. Nach einer guten Leistung mit vielen Chancen für die Heimischen musste man sich mit nur einem erzielten Tor, und nach einem unglücklichen Ausgleichstreffer, somit mit nur einem Punkt zufrieden geben.
Wartberg trat exakt mit derselben Aufstellung wie bei der Auswärtsniederlage in Lembach auf. Denn mit Hametner, Wögerer, Ennikl und Stefan konnten, wie auch schon gegen Lembach, gleich vier wichtige Akteure der Mannschaft nicht zur Seite stehen.
Vor knapp 250 Zuschauern dauerte es knapp eine Viertelstunde bis Wartberg ins Spiel gefunden hatte. Bis dahin konnte die Union aus Putzleinsdorf das Geschehen kontrollieren. Bis auf einen Weitschuss, der am Kasten von Goalie Weiß vorbeirauschte war allerdings keine nennenswerte Torannnäherung zu bestaunen. In der 22. Minute kombinierte sich Wartberg, das im Gegensatz zum ersten Spiel viel ballsicherer war, von ganz hinten bis vors Tor ehe das Aluminium nach einem Kopfball von Geburtstagskind Traxler, der sich fast selbst beschenkte, für die Auswärtsmannschaft retten musste – Pech für die Wartberger! Doch Wartberg ließ nicht locker und wollte sich für den Aufwand belohnen, doch Frauenhuber, Steinkellner und Tischberger scheiterten innerhalb von wenigen Minuten am Tormann der Putzis. Auch Pavlovic setzte seinen Kopfball kurz vor dem Pausentee knapp neben den Kasten. So stand es nach den ersten 45 Minuten völlig unverdient noch 0:0.
Doch kurz nach dem Wiederanpfiff war es dann endlich soweit und Wartberg belohnte sich. Wenn es aus dem Spiel heraus nicht klappt, muss eben eine Standardsituation herhalten. Der Zauberfuß Frauenhuber Didi servierte mit einer Ecke und unser Tischi köpfte zur längst überflüssigen Führung ein. Wartberg hatte das Spiel im Griff, so Putzleinsdorf konnte beinahe keine Chancen herausspielen. Und Wartberg konterte über Frauenhuber und Traxler, der das Leder vom 16er-Eck an die Stange schoss. 20 Minuten vor dem Ende entschied, der auf viele Zuschauer ohne klare Linie wirkende, Schiedsrichter Klammer auf einen unnötigen Freistoß vor der Strafraumgrenze. Diesen führte der Neuzugang Antonio Coric aus. Sein eher harmloser Schuss, wurde durch mehrere Beine abgefälscht und kullerte über den Umweg der Stange ins Gehäuse der Blau-Weißen – bitter. Wartberg wollte aber mehr und legte einen Gang zu. Beinahe köpfte Tischberger wieder nach einer Ecke die TSU wieder in Front, doch es fehlten Zentimeter. Man fightete bis zum Ende und konnte sich noch die ein oder andere gute Einschussmöglichkeit erarbeiten, doch es war zum Haare raufen. Wartberg schaffte es nicht mehr sich für eine gute Leistung selbst zu belohnen und musste sich mit einem Punkt begnügen. Nun steht man nach zwei Spieltagen mit nur einem Punkt am drittletzten Platz in der Tabelle, doch man wird alles daran setzen die Abstiegszone mit weiter guten Leistungen und dem Tick mehr Toreffizienz so schnell wie möglich zu verlassen.
(verfasst von FD)
RES: Was für ein Schlagabtausch der beiden Meisterfavoriten! „El Capitano“ Lukas Wolfinger erzielte nach einer halben Stunde die Führung für die Heimischen, die sich im letztjährigen Titelrennen nur um wenige Zähler geschlagen geben haben müssen. Kurz nach der Pause erzielte Putzleinsdorf den Ausgleich ehe Schmutz Lukas kurze Zeit später den Vorsprung wiederherstellte. Kurz vor Spielende legten beide Mannschaften dann aber noch einmal so richtig los! Ein Doppelschlag in der 87. und 89.Minute der Meistermannschaft vom Vorjahr stellte die Partie völlig auf den Kopf. Die Putzleinsdorfer schienen den Platz nun doch als Sieger zu verlassen. Doch die heimische Elf zeigte, wie schon so oft, Charakter. Zuerst glich Patrick „Mehmet“ Uhl aus und nur Sekunden später zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Schmutz Luki übernahm die Verantwortung, behielt die Nerven und verwandelte eiskalt. Was für ein Finish im dodax-Park/Aiststadion!
(verfasst von FD)
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Videos (gefilmt von Hackl André):
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externe Texte (Berichte):
Homepage U. Putzleinsdorf
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