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KMS: Am letzten Freitagabend gastierte mit Hellmonsödt eine Mannschaft, die in den letzten Runden so richtig in die Gänge gekommen war. Obwohl sich die Mannschaft von Thomas Hametner so viel vorgenommen hatte schaffte sie es wieder nicht den ersten Sieg in dieser Saison einzufahren.
Mit Hametner Pezi, unserem Wirten, sollte in der Defensive durch Routine und Lautstärke die Organisation noch weiter gesteigert werden, ansonsten blieb die Startelf zum letzten Spieltag ident.
Hellmonsödt startete wie erwartet sehr schwungvoll. Durch technisch starke Spieler und schnelles Kombinationsspiel konnten die Grün-Weißen bereits früh die ersten Möglichkeiten verzeichnen. So musste Pavlovic bereits nach zwei Minuten auf der Linie retten, ehe es nach vier Minuten schon im Netz der Heimischen zappelte, doch der Treffer wurde aufgrund einer vorangegangenen Schwalbe im 16er, die auch mit einer gelben Karte bestraft wurde, nicht gewertet – Glück für die Wartberger! Nach 20 Minuten folgte dann endlich die erste Chance der Wartberger, bei der Traxler in die Hände des Torwarts köpfte. Nach 25 Minuten stand es, völlig entgegen dem Spielverlauf, plötzlich 1:0 für die Heimischen. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte spielten die Wartberger über drei schnelle Stationen in die Spitze, wo Traxler Mani die Übersicht behielt und mustergültig in den Lauf vom gestarteten Lehner spielte. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zur Freude der Fans ein. Doch die Führung hielt nicht lange stand, denn schon zwei Minuten nach dem Führungstreffer gelang den Grün-Weißen prompt durch Mühlberger der Ausgleich, bei dem man sich wieder einmal in den Zweikämpfen schlecht verhalten hat. Daraufhin versuchte Wartberg besser ins Spiel zu kommen und fand vor der Halbzeit noch zwei gute Einschussmöglichkeiten vor, doch Frauenhuber scheiterte am exzellent reagierenden Seyr und Pavlovic konnte den Ball nach einer Ecke aus kurzer Distanz nicht unterbringen.
In der zweiten Halbzeit kommt Wartberg besser aus der Kabine. Man hat sich deutlich besser auf den Gegner eingestellt. Hellmonsödt blieb aber weiterhin gefährlich. Man hatte das Gefühl es könnte jederzeit etwas passieren. Doch in dieser Halbzeit war Wartberg die gefährlichere Mannschaft und hatte auch die besseren Möglichkeiten zur Führung. Traxler verpasste es wieder einmal seine andauernd guten Leistungen mit einem Tor zu krönen und vergab gleich zwei Chancen, bei denen er alleine auf den Tormann zulief. Und wie es dann so ist im Fußball, wenn du es vorne nicht machst, bekommst du es hinten. Wartberg verliert den Ball im Spielaufbau an Schwarz Michael, der fasst sich ein Herz, marschiert durch die Abwehr und vollstreckt vorbei an Weiß zum Führungstreffer. Somit stand Wartberg wieder mit dem Rücken zur Wand und es musste unbedingt ein Treffer her. Man versuchte sich noch einmal aufzubäumen, doch auch mit der Brechstange funktionierte es nicht mehr und Wartberg stand an diesem Abend wieder ohne Punktezuwachs da.
Zurzeit fehlt einfach die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, teilweise auch die letzte Aufopferung für die Mannschaft und auch das Quäntchen Glück, um mehr Punkte holen zu können. Hoffentlich wird der Trend bald besiegt werden und die Negativserie beendet. (Verfasst von FD)
RES: Die Reserve gewann das Match, das auf hohem Niveau geführt wurde, nach einem 1:1 zur Halbzeit dann doch klar mit 3:1. Entscheidender Mann dabei war mit seinem doppelten Torerfolg Schmutz Luki. Tragische Figur war Bernhard Wagner. Zuerst fixierte er mit seinem Tor den Sieg, um dann zwei Minuten später mit einer dummen Tätlichkeit ausgeschlossen zu werden, darüber war Coach Egger natürlich „not amused“, denn im Titelkampf wird jeder Spieler, der Entscheidungen herbeiführen kann, benötigt. (Verfasst von FD)
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SV Hellmonsödt
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BW
