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KMS: Am sonnigen Samstag stand im dodax-Park/Aiststadion ein mit Spannung erwartetes Match an. Eines war sicher, wer an diesem Tag den Platz als Verlierer verlässt, wird an letzter Stelle stehen. Königswiesen wollte nach dem ersten Saisonsieg eine Woche zuvor, natürlich gleich nachlegen, um wieder Anschluss an die Vorderen zu finden. Wartberg hatte zwar im direkten Duell gegen Königswiesen eine sehr gute Statistik vorzuweisen, doch man konnte heuer noch keinen einzigen Sieg in der Heimat bejubeln.
Die Startelf sah wieder anders aus, wie in den Spielen zuvor. Die Abwehr wurde umgestellt, ihr sollte mit dem Routinier Hametner Peter noch mehr Stabilität verliehen werden. Frauenberger Luki durfte wieder ran, er war der einzige U22-Spieler im ersten Aufgebot, für ihn musste der Publikumsliebling Wögerer Philip weichen. Man begann so, wie man es sich erwünscht hatte. Wartberg hatte mehr Ballbesitz und von Anfang an mehr Zug nach vorne. Königswiesen lauerte und wartete auf Fehler von der TSU, die zum Bedauern auch kommen sollten. Den ersten ganz dicken Sitzer hatte Dollhäubl Flo, der den Ball von der Strafraumgrenze zu hoch ansetzte. Kurz darauf schlug Königswiesen wie aus dem Nichts zu, als sie nach einem gewonnenen Kopfballduell mit einem Pass die gesamte Abwehr aushebelten und Pilz zum Führungstreffer einschob. Die direkte Antwort ließ nicht lange auf sich warten, den strammen Schuss von Frauenberger Luki zauberte aber Aigner aus dem Kreuzeck. Nach dem darauffolgenden Eckball flankte Ennikl, der seit Monaten wieder einmal in der Startelf zu finden war, auf Traxler, der köpfte, doch wieder hielt Aigner die Führung fest. Nach einer weiteren Chance der Blau-Weißen, folgte das zweite Tor der Gäste. Nach einer Fehlentscheidung beim Outeinwurf, war man nicht konzentriert genug und es folgten mehrere Aussetzer im Gang, die am Ende wieder Pilz ausnutzte, um den Ball ins lange Eck zu schlenzen. Wartberg blieb heiß und verbuchte nur kurz später wieder eine Chance auf den Anschlusstreffer, doch Königswiesen behielt die Oberhand, weil Wartberg zu viele Fehler beging. Nach einem Einwurf in der eigenen Hälfte verlor man den Ball, sodass man vor der Pause noch einen eingeschenkt bekommen hat. Somit lautete der Halbzeitstand 3:0.
Der erste Aufreger nach der Halbzeit ließ nicht lange auf sich warten. Kaiser Roland übersah ein glasklares Foul, als Traxler Mani allein auf den Torhüter zulaufen wollte. Danach konnte Wartberg keine gezielten Aktionen, wie noch in der ersten Halbzeit, herausspielen. Die Gäste lauerten weiterhin auf ihre Chancen, so bauten sie den Vorsprung nach einem weiteren Konter auf vier Tore aus, ehe Wögerer Philip, der ab der Halbzeit neuen Schwung bringen sollte, den Ehrentreffer erzielen konnte. In den letzten 20 Minuten ließen die Führenden keine guten Möglichkeiten mehr zu. Damit katapultierten sie sich an den Wartbergern vorbei, die hingegen weiter in einer dicken Krise stecken. (Verfasst von FD)
RES: Die Reserve ließ zuhause wieder nichts anbrennen und feierte einen verdienten 4:0-Erfolg. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, in der viele technische Fehler anzusehen waren, wurde der Torreigen vom einstigen Wunderkind Wolfinger Maxi mit einem Traumtor eröffnet. Die weiteren Treffer erzielten Captain Wolfinger Luke, Tischberger René und Wagner Berni. Die Führung in der Tabelle wuchs indes auf sieben Punkte an. (Verfasst von FD)
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Videos (gefilmt von Tischberger René):
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