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Erfolgreicher Abschluss der Herbstsaison

Rd. Termin KMS RES Begegnung KMS RES Details
13 So, 20.11.2016 14:00 12.11. 12:00 Vorderweißenbach : TSU
1:3
1:0
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SPIELBERICHTE

KMS: Das letzte Spiel der Herbstsaison wurde aufgrund der winterlichen Verhältnisse um eine Woche auf Sonntag verschoben. Ebenso bot der heimische Platz keine optimalen Trainingsverhältnisse, so bereitete man sich fußballerisch eher schlecht als recht auf ein enorm wichtiges Spiel vor. Man war sich allerdings durchaus bewusst, dass das Feld am Sonntag in ähnlichem Zustand sein wird. Für Vorderweißenbach, für die es um den Anschluss an die absolute Tabellenspitze gegangen ist, war es mindestens so schwer sich auf die Partie vorzubereiten.

Am Sonntag meinte es der Wettergott gut mit den beiden Teams, und strahlender Sonnenschein erwartete die Beteiligten in Vorderweißenbach, dennoch blieb der Platz unheimlich schwierig zu bespielen.
Jeder Punkt ist wichtig für Wartberg, das merkte man von der ersten Minute an. Die Aufstellung musste verletzungsbedingt an einer Position verändert werden, da Hametner beim Aufwärmen eine alte Verletzung wieder spürte. Man hatte das Gefühl, als würde Vorderweißenbach wenig Lust auf einen Fight mit dem Tabellenletzten haben. Filigrane Spielweise führe nicht zum Gewinn, das stellte sich relativ schnell heraus. Jeglichen Spielern fehlte es an der nötigen Bodenhaftung, um schnelle Richtungsänderungen auszuführen. Die TSU machte es besser, denn die weiten Bälle aus der Hintermannschaft der Heimischen landeten zumeist im Niemandsland, einzig Prihoda, der als antreibende Kraft fungierte, konnte dem Spiel der Rot-Weißen eine gewisse Struktur verleihen. Wartberg war stärker und wie so selten in dieser Saison konnte schon früh in der Partie Zählbares erreicht werden. Ein Zuckerpass von Papa-Lehner fand in der elften Minute zuerst seinen Weg durch die Innenverteidigung und dann die Füße von Traxler Mani, der sich, als er den Tormann umkurvte, eiskalt zeigte und ins leere Tor einschob – 0:1 - endlich wieder einmal eine frühe Führung! Wartberg hatte nach dem Treffer das Spiel weiter in der Hand. Man hatte nicht das Gefühl, dass etwas passieren könnte. Vorderweißenbach kam nicht ins Spiel und die zögerlichen und auch zu überhasteten Angriffe konnten in der ersten Hälfte für keinerlei Gefahr sorgen. Im Gegensatz dazu schafften es die Blau-Weißen des Öfteren gefährliche Aktionen herauszuspielen, die aber oft vom jungen Linienrichter an der Seite gestoppt wurden. Schiedsrichter Oberhuber, der an diesem Tag vor keine großen Schwierigkeiten gestellt wurde, pfiff pünktlich zum Pausentee.

Zur zweiten Hälfte musste der Torschütze Traxler auf eigenem Wunsch in der Kabine bleiben, für ihn kam der nicht minder talentierte Wögerer ins Spiel, der in den letzten Spielen nicht über die Jokerrolle hinauskam. Vorderweißenbach kam besser aus der Kabine als zu Spielbeginn und nutzte unkonzentrierte Wartberger um ein leichtes Übergewicht zu schaffen. Trotzdem waren es die Auswärtigen, die den nächsten Treffer bejubeln durften. Nach einem Freistoß von der Mittellinie kam Dollhäubl links am Flügel an den Ball, der flankte hoch und weit in den Sechszehner, dann wurde es kurios. Der Torhüter segelte unter den Ball hindurch, daraufhin fiel dieser auf die Brust des Verteidigers Schwarzenberger und von dort ins eigene Tor. Was für eine Slapstick-Einlage der heimischen Hintermannschaft – 0:2. Kurz danach konnte Wögerer seine erste auffällige Szene präsentieren, leider mit einer Unsportlichkeit, die eine Verwarnung zur Folge hatte, als er den Ball nach einem weiteren Abseitspfiff ins Seitenout donnerte – die Spielerkassa freute sich, Co-Trainer Hametner Poidi hingegen, konnte seinen Unmut nicht zurückhalten. In Folge stellten die Vorderweißenbacher um, so sollte Svoboda offensiver agieren. Diese Umstellung wirkte sich sofort positiv aus. Wartberg schaffte es nur noch selten für Entlastung zu sorgen. Zehn Minuten vor dem Ende gelang Svoboda mit seinem 14. Volltreffer der Anschluss, der zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient war. Die Sechstplatzierten bekamen Oberwasser und blieben gefährlich. Doch auch die gute Leistung von Captain Weiß half dem (noch) Tabellenletzten die Führung zu halten. In der Nachspielzeit machte der eingewechselte Schmutz Luki, der einen weiteren Fehler der Verteidigung ausnutzte, den Deckel drauf und stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Unterm Strich war es ein verdienter Sieg gegen einen Gegner, dem die Ausfälle deutlich anzumerken waren. Vor allem aber, konnte man, durch diesen Dreier, die rote Laterne an Gramastetten abgeben, die im Nachholspiel gegen Hellmonsödt eine 5:1-Klatsche einstecken mussten.

Mit zwölf Punkten, von denen man sieben in den letzten drei Runden holte, steht man nun nicht dort, wo man stehen wollte. Trotz all dem schaffte es die Mannschaft, nach einigen miserablen Auftritten, die Stimmung intern und auch bei den Zuschauern deutlich zu heben, sodass man mit viel Optimismus in die lange Wintervorbereitung, in der man ein Trainingslager in Ungarn absolvieren wird, starten kann. Dazu wird ein neuer Trainer installiert, der, anders als im Sommer, genug Zeit haben wird, seine Vorstellungen dem Team näher zu bringen. (verfasst von FD)


RES: Die Reserve präsentierte sich eine Woche zuvor am Pregartner Kunstrasen ungewohnt fehleranfällig. Anstatt den Punktevorsprung auszubauen, weil Verfolger Lembach nur einen Punkt holte, erlitt man eine bittere 1:0-Niederlage zum Herbstsaisonabschluss. Trotzdem ist man mit vielen souveränen Leistungen verdient an der Tabellenspitze zu finden. Am Ende steht ein 3-Punkte-Vorsprung, diesen gilt es in der Rückrunde, nach einer hoffentlich guten Vorbereitung, zu verteidigen. (verfasst von FD)

 

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>>> danach Heimspiel >>>

Die Herbstsaison ist beendet.

 

externe Texte (Berichte):

Team der Runde BLN - ligaportal.at

Homepage Union Vorderweißenbach

 

 

 

 


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