KMS: Nachdem man die ersten beiden Spiele bereits für sich entscheiden konnte, stand am Samstag ein weiteres Duell auf dem Programm, bei dem man sich wieder Chancen auf einen Sieg ausrechnete. Genau so kam es dann auch, mit einem 2:0 – Sieg schickte man die TSV aus Ottensheim wieder nachhause.
Wartberg kam etwas aggressiver und bissiger aus der Kabine, doch die richtige Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen war noch nicht vorhanden. Einige Kleinchancen konnten auf beiden Seiten verbucht werden, wobei der Ottensheimer Scarlat, der auffälligste Akteur war. Nach 25 Minuten spielte die TSU einen Konter über die linke Seite mit dem starken Steinkellner. Zuerst fand verpasste die Flanke einen Abnehmer, ehe sich Dollhäubl ein Herz nahm und aus gut 16 Metern mit links in lange Eck traf. Nach dem Führungstreffer wurde Ottensheim stärker, wobei Wartberg besonders auf der rechten Defensivseite Probleme aufwies., wo Scarlat immer wieder Probleme bereitete. Doch die Führung blieb bis zur Halbzeit bestehen.
Nach dem Pausentee merkte man, dass Ottensheim die Niederlage noch abwenden will. Nach nicht einmal zehn Minuten rackerte sich Frauenberger, der eine gute Partie machte, in den Sechzehner durch, wo er von einem Verteidiger von den Beinen geholt wurde. Elfmeter sind Chefsache, und Dollhäubl ließ sich die Chance auf den Zwei-Tore-Vorsprung nicht entgehen. Ottensheim reagierte mit einem Doppelwechsel, jedoch baute Wartberg wieder ihr inzwischen bekanntes Bollwerk auf. Die TSV schaffte es kaum sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen, und Wartberg blieb konzentriert und auch gefährlich. Schmollmüller, der seit langem wieder die Chance von Beginn an bekam, sich zu beweisen konnte allerdings die ein oder andere gute Möglichkeit nicht in Zählbares ummünzen. Am Ende feierte man einen ungefährdeten, und hochverdienten Heimerfolg. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen, 3 Spiele, 3 Siege, 7:0 Tore.
(verfasst von FD)
RES: Nach der frühen Führung durch Mauß, mussten die Heimischen einen Doppelschlag verkraften. In der zweiten Halbzeit gelang nur noch der Ausgleich. Nach einer schönen Flanke von Urgestein Mayrhofer auf Wolfinger Luki, ließ dieser sich die Chance nicht entgehen und vollendete zum 2:2 Endstand.(verfasst von FD)