Beide Mannschaften lieferten sich vor allem in Hälfte zwei einen sehenswerten, jedoch durchaus fairen Schlagabtausch, in dem sowohl die Heimischen als auch die Gäste aus Wartberg zahlreiche dicke Chancen vorfanden - ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Schlussendlich trennten sich die beiden Teams mit 1:1, für Wartberg ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg und auch ein moralischer Sieg nach den letzten Niederlagen.
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Ergebnisse Runde 19:
SA., 01.05.2004 16:00:
ASKÖ Mauthausen - SC St. Pantaleon-Erla 3:0
SA., 01.05.2004 17:00:
U Katsdorf - U Lembach 2:1
SO., 02.05.2004 16:00:
DSG U Putzleinsdorf - SV Steyregg 3:2
U Peilstein - U Rainbach im Mühlkreis 2:2
U St. Oswald bei Haslach - U Ried in der Riedmark 5:3
SO., 02.05.2004 17:00:
U WIPPRO Vorderweißenbach - U Wartberg ob der Aist 1:1
USV Peugeot Reindl St. Oswald/Fr. - U Schweinbach 2:2
Gelb: Bodingbauer Roland, Auer René, Stegfellner Klaus (alle Foulspiel)
offizieller Spielbericht:
1:1 gegen Titelkandidat erkämpft und erspielt
Beide Mannschaften lieferten sich vor allem in Hälfte zwei einen sehenswerten, jedoch durchaus fairen Schlagabtausch, in dem sowohl die Heimischen als auch die Gäste aus Wartberg zahlreiche dicke Chancen vorfanden - ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Schlussendlich trennten sich die beiden Teams mit 1:1, für Wartberg ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg und auch ein moralischer Sieg nach den letzten Niederlagen.
In den ersten zwanzig Minuten dominierte Gastgeber UVW und schlug auch in der 25. Minute daraus Kapital: Wartbergs Stegfellner Klaus fälschte einen Stangelpass unglücklich zur 1:0 Führung für UVW in Wartberger Gehäuse ab. Danach wurde vom Assistent ein UVW-Tor wegen eines fragwürdigen Abseits aberkannt - Glück für Wartberg. In der Folge (37.) kam noch dazu, dass Schiri Hammer die Vorderweißenbacher mit einer sehr harten gelb-roten Karte für deren Stürmer dezimierte. Die Hametner-Jungs kämpften aber wie die Löwen und fanden immer besser ins Spiel und erspielten sich auch noch einige Tormöglichkeiten, wobei vor der Halbzeit Wolfinger Peter mit einer Doppelchance die beste Einschussoption hatte.
Nach Seitenwechsel starteten die Wartberger ein Powerplay, gleich in der ersten Minute konnte Wolfinger Peter einen Pass von Auer René nicht unter Kontrolle bringen. Danach machten die Wartberger gehörig Druck und angeführt vom überragenden Youngster Hametner Peter gab's die besten Chancen durch Stegfellner Klaus, Stegfellner Thomas und Bodingbauer Roland. Der erlösende Ausgleich wollte vorerst aber wie verhext nicht gelingen, erst als Wartbergs Stegfellner Thomas - der die Zähne gehörig zusammenbiss und trotz einer Schulterverletzung das Letzte gab - im gegnerischen 16ner gelegt wurde, nützte Hametner Peter die Elferchance im Stile eines Routiniers zum 1:1.
Nach dem Ausgleich drückten die Gäste weiter, doch auch Vorderweißenbach kam zu Chancen. Die beste Chance vergab Stegfellner Thomas für Wartberg - aus 7 Metern parierte der hervorragende UVW-Goalie seinen Schuss mit einem Reflex.
In der Schlussphase ging den Wartbergern etwas die Luft aus und Vorderweißenbach drückte die Gäste in deren Hälfte und fand noch einige hochkarätige Tormöglichkeiten vor, zwei Mal ging das Leder an die obere Querlatte und ein Freistoß wurde an die Außenstange abgefälscht. Doch auch eine gefährliche Cornerserie überstanden die Gäste mit vereinten Kräften und etwas Glück.
Ein verdienter Punkt, obwohl Wartberg auch einiges an Glück hatte, doch der enorme Einsatz und der Wille Fußball mit Herz zu spielen wurde belohnt. Zudem stand in den ersten 30 Minuten der zweiten Halbzeit Glücksgöttin Fortuna auch auf der Seite der Heimischen.
Vorchautext
Spiel 1 von 9 gegen den Abstieg
Die Wartberger stehen im Moment auf einem möglichen Abstiegsplatz. Die Spieler dürften sich dieser prekären Situation diese Woche endgültig bewußt geworden sein. Denn die restlichen 9 Meisterschaftsspiele geht es gegen den Abstieg. Jetzt zählt nur mehr eines: Überlebenskampf pur. Im schweren Auswärtsmatch in Vorderweißenbach darf zwar nicht mit einem Erfolg gerechnet werden, doch zumindest versuchen kann es die Mannschaft. Und wenn die Spieler die in dieser Woche besprochenen und heiß diskutierten Vorhaben nur annähernd umsetzen können, besteht durchaus die Möglichkeit es Steyregg nachmachen zu können...