Nichts wurde aus dem fünften Sieg in Serie. Vor 400 Fans setzte
es gegen eine clevere Mannschaft aus Vorderweißenbach eine 1:3 Niederlage,
die alles andere als verdient war. Wartberg geriet zwar früh in Rückstand,
doch bereits in der 25. Minute gelang Mayrhofer nach herrlichem Sahin-Lochpass
der Ausgleich. Wartberg dominierte, hatte Chancen, doch die Tore schoss
der Gegner, wobei die 74. Spielminute die entscheidende im Spiel war:
Wartbergs Bodingbauer Roland versuchte vor Dollhäubl Thomas den Ball
als letzter Mann wegzuspitzeln, der Versuch gelang (siehe Foto hier weiter
unten), doch der Vorderweißenbacher wußte diese Gelegenheit
mit Routine zu nutzen und der schwache Schiedsrichter Hofinger gab Bodingbauer
Rot und den verhängten Strafstoß verwandelte Hartl eiskalt.
Wartberg setzte alles auf eine Karte, doch der Ausgleich gelang nicht
mehr. Viel mehr gelang Vorderweißenbach aus einem Konter noch das
1:3 durch Kondert.
SC St. Pantaleon-Erla - ASKÖ Mauthausen
3:3
U Lembach - U Katsdorf 7:1
SV Steyregg - DSG U Putzleinsdorf 1:1
U Rainbach im Mühlkreis - U Peilstein 3:2
U Ried in der Riedmark - U St. Oswald bei Haslach 3:2
U Schweinbach - USV Peugeot Reindl St. Oswald/Fr. 5:2
U Wartberg ob der Aist - U WIPPRO Vorderweißenbach 1:3
Torschützen / Assists:
0:1 - 13. Minute - Prammer Andreas
1:1 - 25. Minute - Mayrhofer Michael (Assist: Sahin Turan)
1:2 - 74. Minute - Hartl Alexander (Elfmeter)
1:3 - 86. Minute - Kondert Harald
Ort / Zuschauer:
Aiststadion Wartberg / 400 Zuschauer
Schiedsrichter:
Hofinger Rudolf (Gruppe Innviertel, Bezirksliga);
Sergl Karl (Gruppe Steyr, 1. Klasse), Grüner Josef (Gruppe Salzkammergut);
Hautzinger Herwig (Gruppe Linz);
Gelb: Stegfellner Thomas (Foul); Rot: Bodingbauer Roland
(74. Torraub)
offizieller Spielbericht:
Nichts wurde aus dem
fünften Sieg in Serie. Vor 400 Fans setzte es gegen eine clevere
Mannschaft aus Vorderweißenbach eine 1:3 Niederlage, die alles andere
als verdient war. Wartberg geriet zwar früh in Rückstand, doch
bereits in der 25. Minute gelang Mayrhofer nach herrlichem Sahin-Lochpass
der Ausgleich. Wartberg dominierte, hatte Chancen, doch die Tore schoss
der Gegner, wobei die 74. Spielminute die entscheidende im Spiel war:
Wartbergs Bodingbauer Roland versuchte vor Dollhäubl Thomas den Ball
als letzter Mann wegzuspitzeln, der Versuch gelang (siehe Foto), doch
der Vorderweißenbacher wußte diese Gelegenheit mit Routine
zu nutzen und der schwache Schiedsrichter Hofinger gab Bodingbauer Rot
und den verhängten Strafstoß verwandelte Hartl eiskalt.
Wartberg setzte alles auf eine Karte, doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
Viel mehr gelang Vorderweißenbach aus einem Konter noch das 1:3 durch
Kondert.
"Nur" 400 Fans folgten dem Motto "gemma Woartberg schaun"
ins Aiststadion und bekamen vor allem in der ersten Halbzeit ein schnelles,
durchaus sehenswertes Match geboten. Wartberg musste neben dem verletzten
Stürmer Wolfinger Peter kurzfrisitg auch auf Standard-Libero Stanger
Christian verzichten, der wie durch ein Wunder bei einem unverschuldeten
Autounfall nur leicht verletzt wurde. Die Aisttaler begannen dennoch druckvoll,
die Gäste aus Vorderweißenbach jedoch schossen das erste Tor.
Nach einem äußerst unglücklichen Missverständnis
zwischen Wartbergs Tormann Gstöttenbauer Andi und Verteidiger Bodingbauer
Stefan nahm Vorderweißenbach das Geschenk dankend an und Prammer
erzielte in der 13. Minute die Führung. Wartberg ließ sich
jedoch von diesem Missgeschick nicht beeindrucken und dominierte das Spiel,
angetrieben von Sahin Turan und Mayrhofer Michael. Diese beiden waren
dann auch für den Wartberger Ausgleich verantwortlich: Sahin bediente
Mayrhofer ideal, der aus halbrechter Position, flach ins lange Eck einschoss
(25.). Danach hatten die Wartberger noch einige Male die Chance auf den
Führungstreffer, doch vor der Pause blieb es beim 1:1.
Nach Seitenwechsel gaben die Wartberger weiterhin das Tempo an, doch
klappte es im Spielaufbau nicht mehr ganz so gut. Vorderweißenbach's
Schlussmann verhinderte dann in der 55. Minute die Wartberger Führung
durch Thomas Stegfellner mit einer Superparade. Vorderweißenbach
versuchte es immer wieder mit hohen Bällen in die Spitze und kam
auch zu der einen oder anderen Torchance, wobei sich gute Möglichkeiten
in der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten eher nur mangelhaft ergaben.
So kam es dann auch zum nächsten Tor nur durch einen Elfmeter, der
das Spiel entschied. Schiri Hofinger wertete die Attacke von Wartbergs
Bodingbauer, der auf jeden Fall auch den Ball spielte, äußerst
hart und bestrafte Bodingbauer mit der Roten Karte und Wartberg mit einem
nicht unumstrittenen Elfmeter, den Hartl scharf und flach ins rechte Eck
donnerte. In der verbleibenden Viertelstunde versuchte Wartberg mit zehn
Mann dem Spiel noch eine Wende zu verpassen. Trotz intensiver Bemühungen
glückte der Ausgleich nicht mehr. Viel mehr entschied Vorderweißenbach's
Kondert aus einem Konter mit dem 1:3 das Match zugunsten von Vorderweißenbach
in der 86. Spielminute.
Die spielentscheidende Szene. Rot für Bodingbauer Roland nach Foul-
oder Ballspiel?
Vorschautext
"gemma Woartberg schaun!"
Der tolle Lauf der jungen Wartberger Kampfmannschaftsfußballer
lässt wohl nur mehr die wenigsten WartbergerInnen kalt. Das Aiststadion
sollte demnach wieder zum Zentrum der Wartberger werden. Denn angeblich
erfuhr der alte Insiderspruch "gemma Woartberg schaun" die letzten
Tage in den Wartberger Haushalten eine gewaltige Renaissance.
Liebe(r) WartbergerInnen, dank jahrelanger, konsequenter Arbeit stehen
wir Fußballer jetzt auch einmal wirklich an der absoluten Spitze,
doch wir brauchen Eure Unterstützung, damit wir auch weiterhin oben
mitspielen können und somit spannende Spiele im Aiststadion geboten
werden können. Wir freuen uns auf Euren Besuch im Aiststadion und
wollen Euch das mit herzhaftem Einsatz für den Wartberger Fußball
danken.
Gerade heute gegen die starken Vorderweißenbacher, die in den letzten
Jahren immer (fast) ganz vorne in der Bezirksliga agierten, brauchen wir
Eure stimmkräftige Beihilfe. Denn nur gemeinsam ist es möglich,
göttliche Triumpfe - wie den vor zwei Wochen gegen Mauthausen - zu
wiederholen.
Fiebern wir also einem spannenden, fairen und hoffentlich erfolgreichen
Meisterschaftstopspiel entgegen und drücken gemeinsam die Daumen,
dass soviele Wartberger wie möglich den aktuellen Insidertipp auch
wirklich in die Tat umsetzen und so das Aiststadion zum Kochen bringen...