Obwohl die Wartberger gegen die Sturm-Schützlinge teilweise spielerisch
gut gefielen, das Match über weite Strecken dominierten und es auch
an kämpferischem Einsatz nicht mangelte, setzte es durch zwei unglückliche
Tore und zuvor zahlreicher vergebener Chancen eine 0:2-Niederlage. Schade,
denn Wartberg hätte sich gegen die nur selten gefährlichen Schweinbacher
mindestens einen Punkt verdient, doch im Moment hängt weiterhin ein
Fluch über die Hametner-Jungs, die nun seit sieben Spielen auf einen
vollen Erfolg warten.
Ergebnisse Runde 12:
DSG U Putzleinsdorf - SC St. Pantaleon-Erla
1:0
U Peilstein - U WIPPRO Vorderweißenbach 0:2
U Schweinbach - U Wartberg ob der Aist 2:0 (0:0)
U St. Oswald bei Haslach - ASKÖ Mauthausen 2:4
U Rainbach im Mühlkreis - SV Steyregg 2:1
U Ried in der Riedmark - U Lembach 1:3
USV Peugeot Reindl St. Oswald/Fr. - U Katsdorf 1:1
Torschützen / Assists:
1:0 - 62. Minute - Bernhard Hannes
2:0 - 70. Minute - Eigentor v. Wartberg (Starzer Andreas)
Ort / Zuschauer:
Sportanlage Schweinbach / 250 Zuschauer
Schiedsrichter:
Hofmann Ralph (Bezirksliga, Gruppe Linz); Tober
Franz (Bezirksliga, Gruppe Steyr), Reserve: Jovic Dragan (1. Klasse, Gruppe
Wels)
Obwohl die Wartberger
gegen die Sturm-Schützlinge teilweise spielerisch gut gefielen, das
Match über weite Strecken dominierten und es auch an kämpferischem
Einsatz nicht mangelte, setzte es durch zwei unglückliche Tore und
zuvor zahlreicher vergebener Chancen eine 0:2-Niederlage. Schade, denn
Wartberg hätte sich gegen die nur selten gefährlichen Schweinbacher
mindestens einen Punkt verdient, doch im Moment hängt weiterhin ein
Fluch über die Hametner-Jungs, die nun seit sieben Spielen auf einen
vollen Erfolg warten.
Die Gäste aus Wartberg gingen logischerweise voll motiviert in die
Partie gegen den Ex-Trainer. Den ersten gefährlichen Schuss feuerte
aber Schweinbach's Dauerböck ab, sein Volley ging knapp über
die Latte. Nach kleinen Unsicherheiten in den Anfangsminuten in der Defensive
stand die Wartberger Verteidigung sicher und ließ kaum wirkliche
Schweinbacher Chancen zu. Nach vorne spielten die Aisttaler gefällig,
wobei Sahin Turan im Mittelfeld die entscheidenden Akzente setzte. Zwangsläufig
eröffneten sich für die in der Folge spielbestimmenden Wartberger
gute Einschussmöglichkeiten. Die besten vergaben Wagner Andreas und
Stegfellner Thomas, doch der erlösende Führungstreffer wollte
in Hälfte eins ganz und gar nicht gelingen.
Nach Seitenwechsel ging es vorerst in ähnlichem Ton weiter, doch
Schweinbach gewann mit der Zeit etwas mehr Spielanteile und so kam es,
wie es kommen musste. Zuvor vergab der Wartberger Sturm noch zwei hervorragende
Möglichkeiten auf die Führung. Die Wartberger Mittelfeldspieler
attacktierten zu spät und so konnte Bernhard Hannes aus 25 Metern
eine Vorlage von seinem Mitspieler direkt übernehmen. Sein leicht
abgerissener Schuss passte genau via Stange halbhoch in die rechte Ecke.
Ein schönes, wenn auch glückliches, aber vermeidbares Tor.
Die Gäste gaben nicht auf, und versuchten den Ausgleich herbeizuführen,
doch die Chancen wurden wiederrum nicht genützt. Und das wurde dann
mit einem unglücklichen Eigentor per Kopf von Starzer Andreas nach
Schweinbach-Freistoß doppelt und bitter bestraft. Die Wartberger
probierten zwar noch den Rückstand irgendwie aufzuholen, doch gegen
Ende kam dann auch die vorhandene Unsicherheit zum Tragen und der letzte
Pass verfehlte oft sein Ziel. So brachte dann die Sturm-Truppe den Vorsprung
sicher über die Distanz.
Den Wartberger kann einsatzmäßig kein Vorwurf gemacht werden.
Auch spielerisch lieferten sie keineswegs eine schlechte Leistung. Doch
im Moment gelingen einfach (fast) keine Tore, mehr Pech als Glück
steht zur Seite und die Verunsicherung ist bei allen ziemlich groß,
gerade dann, wenn man wie so oft wieder einen Rückstand aufholen
sollte.
Vorchautext
Derby gegen Aufsteiger Schweinbach
In der vorletzten Runde treffen die Wartberger auf den
vom ehemaligen Wartberger Trainer Kurt Sturm betreuten, starken Aufsteiger
Schweinbach. Die Aisttaler müssen sich gewaltig steigern, denn mit
einer Leistung wie am vergangenen Wochenende gegen Ried/Rmk. wird in Schweinbach
sicher nichts zu holen sein.