St. Oswald/Fr. - TSU Wartberg/Aist 3:1 (1:1) Sonntag, 17.04.2005 / 16:30 Sportanlage St. Oswald/Fr.
3 "Assists" von Schiri Salihovic bescheren St. Oswald/Fr. 3:1 Sieg
Leider wurde das kampfbetonte Spiel, in dem die Gäste aus Wartberg über weite Strecken ein spielerisches Übergewicht auf den Platz legten, nicht durch einen sportlich fairen Spielverlauf sondern durch krasse Fehlentscheidungen, ausbleibende Pfiffe und einer offensichtlichen Subjektivität mit Tendenz für St. Oswald durch Herrn Schiedsrichter Salihovic entscheidend beeinflusst. Zwar agierten die Wartberger nicht gerade in Hochform, doch durch ständige, unverständliche Pfiffe wurde das Bemühen im Keim erstickt und man regelrecht zu einer 1:3-Niederlage gepfiffen. So konnte Gastgeber Oswald, die nicht nur vom Schiri selbst sondern auch von deren eigenen Linienrichter, Herr Pilgerstorfer, tatkräftig unterstützt wurden, wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg für sich verbuchen.
1:0 - 2. Minute - Petz Arnold
1:1 - 32. Minute - Ziegler Martin (Assist: Wolfinger Peter)
2:1 - 60. Minute - Hinterreiter Andreas
3:1 - 86. Minute - Waxwender Ronald
Ort / Zuschauer:
Sportanlage St. Oswald/Fr. / 200 Zuschauer
Schiedsrichter:
Salihovic Semiz (40, Gruppe Linz, Landesliga); Assistenten: (noch) nicht nominiert; ev. HSR TSU und HSR St. Oswald/Fr.; Reserve: ev. HSR St. Oswald/Fr.
47. Minute - Ziegler Martin (Foul); 58. Minute - Stegfellner Thomas (Kritik); 60. Minute - Seiberl Thomas und Wolfinger Peter (beide Kritik);
offizieller Spielbericht:
3 "Assists" von Schiri Salihovic bescheren St. Oswald/Fr. 3:1 Sieg
Leider wurde das kampfbetonte Spiel, in dem die Gäste aus Wartberg über weite Strecken ein spielerisches Übergewicht auf den Platz legten, nicht durch einen sportlich fairen Spielverlauf sondern durch krasse Fehlentscheidungen, ausbleibende Pfiffe und einer offensichtlichen Subjektivität mit Tendenz für St. Oswald durch Herrn Schiedsrichter Salihovic entscheidend beeinflusst. Zwar agierten die Wartberger nicht gerade in Hochform, doch durch ständige, unverständliche Pfiffe wurde das Bemühen im Keim erstickt und man regelrecht zu einer 1:3-Niederlage gepfiffen. So konnte Gastgeber Oswald, die nicht nur vom Schiri selbst sondern auch von deren eigenen Linienrichter, Herr Pilgerstorfer, tatkräftig unterstützt wurden, wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg für sich verbuchen.
Das Match begann mit einem Paukenschlag: St. Oswald/Fr. ging praktisch mit Spielbeginn durch ein wirklich schönes Freistoßtor von Petz Arnold in Führung. Allerdings resultierte der Freistoß knapp außerhalb des 16ners durch das erste Salihovic-Geschenk. Um sich vom Schock zu erholen, brauchten die Wartberger einige Zeit, doch mit zunehmender Spieldauer bekam man die Gastgeber besser in den Griff. Zuvor konnte sich noch Wartbergs Goalie auszeichnen, als Pum Martin nach einer Unachtsamkeit allein aufs Tor lief. Auf der Gegenseite wurden die Gäste von Minute zu Minute gefährlicher. Zuerst scheiterte noch Wolfinger Peter mit einem Drehschuß, danach Ziegler Martin nach Maßflanke per Kopf, doch in der 32. Minute erzielte dann Ziegler Martin unter kräftiger Mithilfe von St. Oswald's Tormann den 1:1 Ausgleich. In der Folge blieb Wartberg am Drücker, doch die beste Chance auf die Wartberger Führung vergab abermals Ziegler - wiederum per Kopf. Diesmal allerdings besserte Goalie Aglas Harald seinen vorigen Fehler aus und vereitelte diese Aktion mit einem tollen Reflex.
Nach Seitenwechsel bewahrte Wartberg weiterhin sein Übergewicht, doch das Bemühen wurde immer wieder durch Fehlpfiffe von Schiri Salihovic oft im Keim erstickt. Die Aisttaler kamen sich oft wie Basketballspieler vor, denn jeglicher Körperkontakt wurde mit einem Foulpfiff mit Freistoß für St. Oswald geahndet. In der 60. Minute dann eine spielentscheidende Szene: Seiberl Thomas wird im Zweikampf mit einem Oswalder klar gefoult, der Oswalder bediente einen Mitspieler - der noch dazu klar im Abseits stand, diesem gelang dann die abermalige Führung für die Gastgeber. Ein doppelt irreguläres Tor, das sogar den wohl fairsten und objektivsten Wartberger Spieler Seiberl Thomas außer Rage bringt. Doch alle Proteste halfen nichts, die Co-Produktion von Schiri Salihovic und Linienrichter Pilgerstorfer ist unter Dach und Fach!
Im weiteren Spielverlauf bemühen sich die Gäste, doch richtige Chancen konnten nicht mehr herausgespielt werden, zu sehr hatte man mit dem Schiedsrichter zu kämpfen und die Formkurve der Krennmayr-Jungs war zu wenig hoch genug, um in so einem Spiel noch die Wende zu schaffen.
Die 86. Minute brachte dann die endgültige Entscheidung: Nachdem Bodingbauer Stefan von Waxwender gefoult wurde, zog dieser allein aufs Tor und ließ sich den dritten "Assist" von Schiri Salihovic nicht entgehen und fixierte trocken das 3:1 für seine Mannschaft.
In der Schlussphase wollte dann Salihovic sein schlechtes Gewissen beruhigen und versuchte mit einigen Pfiffen für die Wartberger Ruhe in die aufgebrachte Menge bringen, doch viel zu spät und das sollte nicht Sinn der Sache sein. Denn ein Schiedsrichter sollte dafür sorgen, dass ein Match sportlich fair abläuft und der Sport im Vordergrund bleibt! Den in der 90. Minute verhängten, harten aber durchaus vertretbaren Elfmeter für die Wartberger - nach Foul an Stanger Andi - vergab Wolfinger Peter, er donnerte das Leder an die Querlatte. Somit musste sich Wartberg mit der 3:1 Niederlage abfinden und sich die verlorenen Punkte in den kommenden zwei Heimspielen gegen Schweinbach und Vorderweißenbach unter fairen Bedingungen zurückerobern.
Nachsatz zum Schiedsrichter:
Es ist klar, ein Schiedsrichter ist genauso ein Mensch wie jeder andere und kann einen schlechten Tag erwischen, doch im Großen und Ganzen sollte der Schiedsrichter das Spiel fair leiten und somit den Sport im Vordergrund lassen. Wir sind froh, dass wir fast immer gute Schiedsrichter haben, die halt auch einmal besser und einmal schlechter pfeiffen. Es ist nicht unsere Art, sich über Schiedsrichter zu beschweren, doch in diesem Spiel ist das Fass einfach übergelaufen.
Wir, die TSU Wartberg/Aist, sind ein Verein, der 100%ig auf den eigenen Nachwuchs setzt und in dem versucht wird, ehrliche Arbeit zu leisten. Genauso ist es bei den Spielern der Kampfmannschaft, die alle unentgeltlich für unseren Verein mit Herz spielen und sportlich (faire) Erfolge und auch Niederlagen durchleben. In diesem Spiel aber wurde jeglicher positiver Wille durch einen nicht fair agierenden Schiedsrichter kaputt gemacht! Das sollte nicht der Sinn sein! Wir wollen uns unsere Arbeit nicht durch einen Schiedsrichter ruinieren lassen. Hr. Salihovic hat uns bereits im letzten Herbst-Spiel gegen Askö Pregarten nicht gerade bevorzugt (1:2 Niederlage, das 2. Tor für Pregarten erzielte Pajazetovic (der Nachbar von Hrn. Salihovic) klar mit der Hand). Doch was er in St. Oswald/Fr. geleistet hat, ist wirklich nicht zu aktzeptieren! Denn die Aufgabe des Schiedsrichters ist, ein Spiel objektiv leiten zu versuchen und nicht irgendwelche „Freunderlwirtschaften“ für Landsleute zu veranstalten. Die unfaire Vorgehensweise des Oswalder Assistenten ist ein anderes Kapitel, mit dem wir wohl leben müssen.
Vorschautext
6-Punkte-Spiel gegen direkten Konkurrenten
Nach dem erlösenden Sieg gegen Blau-Weiß 1b kommt es kommendes Wochenende gegen St. Oswald/Fr. im 4. Auswärstspiel im Frühjahr zum Aufeinandertreffen mit einem direkten Konkurrenten und Tabellennachbarn. Gegen die kämpferisch äußerst starken Oswalder werden sich Wartberger gehörig anstrengen müssen um weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln zu können...