Im Match, in dem die Wartberger Elf einen vorentscheidenden, positiven Schritt in Richtung Klassenerhalt setzen hätte können, musste eine bitterböse 2:6-Schlappe gegen den Tabellenletzten aus Peilstein hingenommen werden. Nachdem in der Anfangsphase hochkarätige Möglichkeiten nicht genutzt wurden, lief nicht nur Peilstein's Offensive gegen Wartberg, sondern auch die gesamte Krennmayr-Elf selbst sowie der gesamte Spielverlauf verschwor sich gegen die Gäste. Die Ergebniskorrektur in den Schlussminuten von 0:6 auf 2:6 entschärfte die wahrlich als Hinrichtung zu bezeichnende Blamage auf Papier zwar ein wenig, wer jedoch das Match mit eigenen Augen sah, ließ sich davon jedoch nicht mehr beeindrucken!
Die wohl bitterste Pleite in den letzten Jahren des Wartberger Fußballs, die den 05.05.05 zum Horrortag machte. Eine nicht entschuldbare Vorstellung, die aber trotzdem schnellstens vergessen werden muss, denn in den nächsten Spielen geht es jetzt um die "Wurst" und die Krennmayr-Jungs MÜSSEN zeigen, was sie wirklich können!
Gelb: 27. Minute - Stegfellner Thomas (Kritik), 34. Minute - Stegfellner Klaus (Foul), 57. Minute - Bodingbauer Stefan (Unsportlichkeit), 59. Minute - Hametner Peter (Kritik);
offizieller Spielbericht:
Blamage in Peilstein
Im Match, in dem die Wartberger Elf einen vorentscheidenden, positiven Schritt in Richtung Klassenerhalt setzen hätte können, musste eine bitterböse 2:6-Schlappe gegen den Tabellenletzten aus Peilstein hingenommen werden. Nachdem in der Anfangsphase hochkarätige Möglichkeiten nicht genutzt wurden, lief nicht nur Peilstein's Offensive gegen Wartberg, sondern auch die gesamte Krennmayr-Elf selbst sowie der gesamte Spielverlauf verschwor sich gegen die Gäste. Die Ergebniskorrektur in den Schlussminuten von 0:6 auf 2:6 entschärfte die wahrlich als Hinrichtung zu bezeichnende Blamage auf Papier zwar ein wenig, wer jedoch das Match mit eigenen Augen sah, ließ sich davon jedoch nicht mehr beeindrucken!
Die wohl bitterste Pleite in den letzten Jahren des Wartberger Fußballs, die den 05.05.05 zum Horrortag machte. Eine nicht entschuldbare Vorstellung, die aber trotzdem schnellstens vergessen werden muss, denn in den nächsten Spielen geht es jetzt um die "Wurst" und die Krennmayr-Jungs MÜSSEN zeigen, was sie wirklich können!
Begonnen hat die Partie ja gar nicht so schlecht. Allein in den ersten 15 Minuten gab es zwei sehr gute Chancen in Führung zu gehen, doch Wartbergs Ziegler Martin und Stegfellner Thomas konnten daraus kein Kapital für die Wartberger fixieren. Im Gegenzug gelang Friedl nach Querpass die 1:0 Führung für die Heimischen. Wartbergs Abwehr war in dieser Aktion nicht im Bilde. In der Folge hätte Wartberg den Ausgleich 2x erzielen müssen, doch wiederum gab es keinen zählbaren Torerfolg. Ab dieser Spielphase nahm das Unheil seinen Lauf. Tor Nr. 2 für Peilstein entstand ähnlich wie das erste - eine - zwar abseitsverdächtige - jedoch schöne Hereingabe von der linken Seite brauchte Prochazka nur mehr gegen die Laufrichtung von Keeper Gstöttenbauer verwerten. Wartberg gelang nichts mehr, stand defensiv grottenschlecht und lud Peilstein wahrlich zum Toreschießen ein. Friedl nahm das 3. Geschenk in der 42. Minute ebenfalls wieder dankend an und sorgte somit schon für die Vorentscheidung vor der Pause.
Nach Seitenwechsel gaben die Wartberger zwar nicht auf, doch es gelang rein gar nichts. Torchancen gab's, doch dass Tore auch gemacht wurden, davon war man weit entfernt. Es fehlte zwar auch am nötigen Glück, doch Glück hat meistens nur der Tüchtige. Viel besser machte es Peilstein bzw. FC Prochazka, der in nur 13 Minuten die Aisttaler kaputt schoss. Mit einem Triplepack sorgte er für das Ende jeglicher Verbliebenden, die noch an die Wartberger Chance glaubten. Im Prochazka-Torreigen ging auch fast unter, dass das 5. Tor klar irregulär war, denn Schiri Fuchs-Eisner ignorierte das Abseitszeichen vom Peilsteiner Linienrichter, gab das Tor, da der Mitspieler von Prochazka angeblich nur im passiven Abseits gestanden sein soll, obwohl dieser unmittelbar im Spielgeschehen indirekt aktiv beteiligt war.
In der Schlussphase gelang den Gästen durch einen Reindl-Freistoß und ein Seiberl-Tor noch eine Ergebniskosmetik, doch die bittere, böse Blamage war dadurch nicht mehr zu entschärfen. Gratulation an Peilstein und auch an St. Pantaleon/E. (Sieg gegen Mauthausen), die damit sowohl den Abstiegskampf und auch den Titelkampf wieder äußerst spannend machen.
Vorschautext
Peilstein's letzte Chance
Am kommenden Donnerstag müssen die Aisttaler nach Peilstein zum wohl wichtigsten Frühjahrsmatch für beide Mannschaften. Einerseits ist es Peilstein's letzte Chance aus dem Keller herauszukommen, andererseits können die Wartberger mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Bei einer Niederlage von Wartberg allerdings würde sich die Abstiegsgefahr verschärfen und nur unnötigen weiteren Druck auf die Mannschaft werfen.
Also Krennmayr-Jungs, Vollgas geben, volle Konzentration, unbedingten Siegeswillen an den Tag legen und mit Herzblut den Sieg erzwingen. Das ihr das Kicken könnt, habt ihr gegen Vorderweißenbach bewiesen. Jetzt gilt es dies in Peilstein zu bestätigen, sicherlich keine leichte Aufgabe, da Peilstein auch alles daran setzen wird, erfolgreich zu sein...