Sieg nur im Chancenvernebeln - 0:1-Umfaller gegen Rainbach/M.
Statt des erhofften dritten Sieges in Serie mussten sich die TSU-Kicker über einen unnötigen 0:1-Heimumfaller gegen Rainbach/M. ärgern. Bereits in der ersten Hälfte rächten sich die vergebenen Chancen. In der zweiten Hälfte versuchte Wartberg vergeblich das Spiel noch umzudrehen, neben Unvermögen kam auch noch Pech dazu, denn das Rainbacher Gehäuse hatte an diesem Fußballnachmittag Totalsperre.
Sieg nur im Chancenvernebeln - 0:1-Umfaller gegen Rainbach/M.
Statt des erhofften dritten Sieges in Serie mussten sich die TSU-Kicker über einen unnötigen 0:1-Heimumfaller gegen Rainbach/M. ärgern. Bereits in der ersten Hälfte rächten sich die vergebenen Chancen. In der zweiten Hälfte versuchte Wartberg vergeblich das Spiel noch umzudrehen, neben Unvermögen kam auch noch Pech dazu, denn das Rainbacher Gehäuse hatte an diesem Fußballnachmittag Totalsperre.
So viel hatten sich die Krennmayr-Jungs vorgenommen, doch es kam alles ganz anders: Rainbach stemmte sich vehement gegen die Wartberger dagegen, zwar waren die Gäste klar unterlegen, doch mit totalem Einsatz machte man es den Heimischen nicht leicht. Bei den Aisttalern fehlte etwas die Aggresivität und die letzte Konzentration im Abschluss. Die besten Einschussmöglichkeiten verjuxte Wolfinger Peter (2x) und Reindl Mario. Rainbach hingegen setzte zwar offensiv kaum Akzente. Doch in der 25. Minute schrillten das erste Mal die Alarmglocken vor Wartbergs Gehäuse, doch Bodingbauer Roland klärte mit letztem Einsatz vor Seiberl Mario. Die zweite Chance jedoch ließen sich die Rainbacher nicht mehr entgehen, aus einem von den Heimischen leichtfertig herbeigeführten Konter fixierte der für den mit einem Cut ausscheidenen Kadlec Georg bereits in der 15. Minute eingewechselte Rudlstorfer Roland.
In Hälfte zwei drängten die Wartberger vehement auf den Ausgleich. Auch wurde jetzt mehr mit letztem Einsatz gefightet, Chancen gab es in Hülle und Fülle. In den ersten 15 Minuten scheiterte Reindl Mario ganz knapp, kurz darauf brachte Ziegler Martin einen schönen Stanglpass von Stegfellner Klaus nicht über die Linie. Danach kam auch noch Pech dazu: Ein Sahin-Schuss aus zwanzig Metern ging genau ans rechte Lattenkreuz.
Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wartberger nervöser, das Leder wollte einfach nicht ins Rainbacher Gehäuse seinen Weg finden. Zu sehr verkrampft wurden die offensiven Bemühungen, so kam auch Rainbach zum einen oder anderen gefährlichen Konter.
Schlussendlich brachte Rainbach den Sieg mit einer kämpferischen Glanzleistung irgendwie über die Distanz. Zwar nicht hochverdient, jedoch aufgrund des größeren Siegeswillen durchaus berechtigt!
Vorschautext
Alle guten Dinge sind drei - folgt nächster Wartberger Streich?
Nach den beiden letzten vollen Erfolgen gegen Ried/Rmk. und Peilstein steht diesen Sonntag den Wartbergern mit Rainbach ein schwer einzuschätzender Prüfstein bevor. Gelingt es den Wartberger Youngsters den nächsten vollen Erfolg zu verbuchen und so für den dritten Streich in Folge zu sorgen? Geht es nach der Papierform, dürfte es für die Krennmayr-Truppe ein vermeintlich leichtes Spiel sein, die Rainbacher Mannschaft mit 0 Punkten heimzuschicken. Doch die Realität dürfte ganz anders aussehen: Obwohl unser Bezirksrivale im Herbst noch nicht so richtig auf Touren und nur zwei Wochen zuvor gegen St. Oswald mit 0:7 böse unter die Räder gekommen ist, wird es eine äußerst schwierige Aufgabe die heutigen Gäste bezwingen zu können.
Eines ist fix, eine Chance auf Erfolg besteht nur dann wieder, wenn unsere Mannschaft eine ähnlich kompakte Leistung wie in den letzten beiden Spielen abrufen kann und jeder einzelne Spieler mehr als 100% für die TSU gibt. Hoffen wir auf ein sehenswertes Derby mit vielen spannenden Offensivszenen. Denn wie in den letzten Matches geht es für beide Mannschaften um viel: Rainbach darf den Anschluss an die Mittelfeldgruppe nicht verlieren und Wartberg kann wertvolle Punkte sammeln und so einen sicheren Mittelfeldplatz halten.